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Filme des Grauens: «Hank’s Christmas Wish»

JC Films konnte den früheren «Superman»-Darsteller Dean Cain für das Projekt einkaufen. Das macht den Spielfilm allerdings nicht bessert.

«Hank's Christmas Wish» ist ein 2023 erschienener Weihnachtsfilm, in dem ein ehemaliger Weihnachtself namens Hank im Mittelpunkt steht. Er zieht sich zurück in die Abgeschiedenheit, bis die Bewohner einer kleinen Stadt versuchen, seine Weihnachtseuphorie wiederzuerwecken, indem sie ihn in ihre festlichen Aktivitäten einbeziehen. Die Hauptrolle des Hank wird von Michael Sigler gespielt, während Dean Cain, bekannt für seine Darstellung von Superman in den 1990er Jahren, eine unterstützende Rolle übernimmt. Weitere Darsteller sind Arabella Weaver und Brody Hull. Der Film wurde von Jason Campbell inszeniert und ist bekannt für seine einfach gehaltene Handlung und den charmanten Versuch, Weihnachtsfreude zu vermitteln.

Das Drehbuch des Films, ebenfalls von Jason Campbell verfasst, wird in Kritiken oft für seine vorhersehbare Handlung und einfallslose Dialoge kritisiert. Kritiker bemängeln, dass die Geschichte wenig originell sei und sich stark auf bekannte Weihnachtsklischees stütze, ohne eine frische oder tiefgehende Perspektive zu bieten. Campbell hat jedoch eine Karriere im Bereich des christlichen Familienfilms aufgebaut, und «Hank's Christmas Wish» ist Teil seiner Produktionen, die darauf abzielen, positive und moralisch orientierte Geschichten zu erzählen. Dies könnte erklären, warum der Film eher konservativ umgesetzt wurde, was jedoch nicht den Geschmack aller Zuschauer trifft.

Im Vergleich zu anderen Weihnachtsfilmen war «Hank's Christmas Wish» eher ein Nischenprojekt, das sich an ein spezifisches Publikum richtet und primär online, beispielsweise über Plattformen wie Tubi, verfügbar ist. Dies war weniger ein Film für die große Kinoleinwand als vielmehr eine Produktion für das heimische Streaming, wo viele solche Titel aufgrund geringerer Produktionskosten und unkomplizierterer Veröffentlichungsmöglichkeiten erscheinen. Die Kritiken und Einspielergebnisse sind daher eher mäßig, da der Film hauptsächlich durch Spenden und Crowdfunding entstand und keine große Marketingkampagne hatte.

„Obwohl «Han’s Christmas Wish» größtenteils sehr, sehr harmlos ist, gibt es eine unangenehm peinliche Szene, in der Bella bei Hanks erstem Treffen den Eindruck erweckt, er sei ein Sexualstraftäter, und verkündet, dass sie Pfefferspray bei sich habe, um sich zu verteidigen“, so icareviews. „Dass der Elf als „gruselig“ empfunden wird, weil er unschuldig Gastfreundschaft anbietet, ist eine implizite Rüge nicht für Hanks Verhalten, sondern für einen Zustand des gesellschaftlichen Verfalls, in dem Abweichungen vorausgesetzt werden.“

Trotz seiner Schwächen fanden sich einige Fans, die den Film als herzerwärmend und passend für die Weihnachtszeit beschreiben. Die Presse jedoch bewertete die Produktion überwiegend negativ, da sie im Vergleich zu ähnlichen Weihnachtsfilmen als schwach inszeniert und technisch anspruchslos gilt. Der Spielfilm «Hank's Christmas Wish» wird vermutlich keine lange Zukunft haben und wohl auch nicht mehr wirklich vermarktet.
30.11.2024 12:39 Uhr Kurz-URL: qmde.de/156381
Sebastian Schmitt

super
schade


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Hank's Christmas Wish Han’s Christmas Wish

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