Story Ryan wohnt bei seiner Großmutter in einem Arbeiterviertel in Paris und hält sich durch gelegentliche Diebstähle über Wasser. Doch Ryan wird von der Polizei erwischt und landet im Gefängnis. Hier trifft er auf seinen Zellengenossen Jean, ein ehemaliger Kickboxer, der in Thailand gelebt hat. Jean erkennt in den Bewegungen des aggressiven Ryan sein Talent für den gefährlichen Kampfsport und beginnt ihn zu trainieren. Nach seiner Entlassung reist Ryan nach Bangkok, um das berühmte Box-Camp zu finden, von dem Jean erzählt hat. Tatsächlich findet er das Trainingslager, doch Fremden ist der Zutritt verwehrt. Ryan will sich die Aufnahme in die Schule erkämpfen, die Thais nehmen jedoch den "Ausländer", wie sie ihn nennen, nicht ernst. Für Ryan beginnt ein harter Kampf um Anerkennung, Respekt und die Erlaubnis, endlich in den Ring steigen zu dürfen.
DarstellerDida Diafat («Der Legionär») ist Ryan
Bernard Giraudeau («Tropfen auf dem heißen Stein») ist Jean
Florence Vanida («The Elephant King») ist F. Kim
Lakshantha Abenayake («Sense für den Boss») ist Coffee
KritikGenerell gilt, dass französische Filme die Anspruchsvollsten und Besten der Welt sind. Diese Produktion ist leider eine Ausnahme dieser Regel. Die Handlung ist nicht wirklich interessant.
Zwar ist genügend Konfliktpotential vorhanden, jedoch lässt es den Zuschauer kalt, da er keinen Zugang zu den Charakteren finden kann. Sie sind viel zu einseitig gezeichnet, haben keinerlei Tiefe und erfüllen nur typisch-französische Klischees. Alles in allem ist «Chok Dee» deshalb ein Film, den man getrost verpassen darf.
VOX zeigt «Chuck Dee» am Freitag, 28. Juli 2006, um 20.15 Uhr als Free-TV-Premiere.