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Joyn-Serie «KEKs» übernimmt «Upir»-Sendeplatz

ProSieben hält an der Strategie fest, nach verschiedenen Comedy-Formaten am späten Mittwochabend Serien von Joyn auszustrahlen.

„Alles auf Joyn“, lautet derzeit der Slogan der ProSiebenSat.1 Media SE in seinem Kerngeschäft Entertainment. Der Streamingdienst setzte zuletzt zahlreiche Serien und Shows um, die ausnahmslos auch bei ProSieben im linearen Fernsehen verwertet wurden. So kommt es nicht überraschend, dass auch die achtteilige Serie «KEKs» wenige Wochen nach dem Joyn-Start ins Free-TV kommt. «KEKs» übernimmt ab dem 13. November den Sendeplatz von «Der Upir», ebenfalls eine Serie des Streamingdienstes.

ProSieben zeigt die Pyjama-Pictures-Produktion in Doppelfolgen, die zwischen 23:25 und 0:45 Uhr gesetzt sind. Hinter der achtteiligen Serie, die am 16. Oktober bei Joyn debütierte, steht «Intimate.»-Macher Leo Fuchs, der Regie führte. Verortet ist «KEKs» auf der Stadtteilschule Wandsbek, wo illegale Botoxspritzen, ein abgezocktes Pokerturnier und krumme Deals der Direktorin zum Alltag gehören. Die Story dreht sich um Younes (David Ali Rashed), Shirin (Manal Raga a Sabit), Amadou (Aaron Maldonado-Morales) und Rocky (Vito Sack), die versuchen sich durch die Absurditäten ihres chaotischen Schulalltags zu navigieren. In der Hackordung stehen sie an unterster Stelle – sie sind die KEKs (Jugendslang für „Versager“ oder „Feigling“). Zwischen Alltagsstruggle und dem Drang nach Rebellion gibt es für sie nur eine Konstante: ihre Freundschaft.

Die erste Folge erzählt, wie Younes neu auf der Stadtteilschule Wandsbek ankommt, aber sein erster Tag läuft anders als erwartet. Die Direktorin Bischof fordert ihn heraus und er verguckt sich in Mona (Lucy Gartner), das schönste Mädchen der Schule. Die ist aber leider schon mit Ufuk (Charles Booz Jakob) zusammen. Dann lernt er Shirin, Rocky und Amadou kennen. In Folge zwei ist sich Younes sicher, dass er mehr Muskeln braucht, um Mona zu beeindrucken. Shirin besorgt ihm Testosteron und auch Rocky und Amadou machen mit. Shirin zieht währenddessen mit Ufuk im Keller der Schule ein Botox-Hyaluron-Business auf. Bis die Bischof ihnen in die Quere kommt.

Die Drehbücher verfasste Headautorin Nora Gantenbrink gemeinsam mit Jakob Schreier und Hassan Akkouch. Leo Fuchs arbeitet derweil am nächsten Projekt, denn im September begannen die Dreharbeiten für die zweite «Intimate.»-Staffel, die im Frühjahr 2025 ebenfalls auf Joyn erscheinen soll. Auch dieses Projekt dürfte voraussichtlich wieder bei ProSieben landen.
24.10.2024 09:02 Uhr Kurz-URL: qmde.de/155888
Veit-Luca Roth

super
schade


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KEKs Der Upir Intimate.

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