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PBS schaut auf die Migration

Ende Januar feiert die neue Doku-Serie Premiere.

PBS gab heute die Details zu «Great Migrations: A People on the Move», eine neue vierteilige Dokuserie des Emmy-nominierten ausführenden Produzenten, Moderators und Autors Dr. Henry Louis Gates, Jr., die am 28. Januar 2025 um 21:00 Uhr auf PBS, PBS.org und der PBS-App Premiere hat. Die Serie erzählt die Geschichte der afroamerikanischen Bewegung im 20. und 21. Jahrhundert und wie sie unsere Nation geprägt hat, indem sie die Bedeutung hinter diesen Bewegungen erforscht. Welcher politische oder wirtschaftliche Druck veranlasst Menschen dazu, sich auf den Weg zu machen? Ist es häufiger von Hoffnung oder Angst inspiriert? Gibt es überhaupt so etwas wie ein gelobtes Land? «Great Migrations: A People on the Move» wird von Julia Marchesi und Nailah Ife Sims geleitet, die auch als Produzenten der Serie fungieren. Dyllan McGee ist zusammen mit Gates als ausführender Produzent tätig.

Menschen sind schon immer in Massen gewandert. Seit Beginn der menschlichen Existenz hat die Bewegung unsere Entwicklung und die Schaffung von Identitäten, Gemeinschaften und Nationalstaaten bestimmt. Migration ist nicht auf eine einzige Ethnizität oder Gruppe beschränkt, aber sie ist ein tiefgreifender Aspekt der modernen afroamerikanischen Erfahrung, einfach weil Schwarzen so lange die Bewegungsfreiheit verweigert wurde. Ihre Migration war eine erzwungene Migration aus Afrika, gefolgt von Jahrhunderten der Versklavung, die sie an Ort und Stelle hielt. Indem man ihnen die Bewegungsfreiheit verwehrte, verwehrte man ihnen ihre Menschlichkeit.

Nach der Emanzipation erfasste der Wandergeist diesen neuen Raum der Freiheit, und viele Afroamerikaner entwurzelten sich von allem, was ihnen vertraut war, um in nördliche Städte zu ziehen (manchmal machten sie zuerst in Städten im Süden Halt), um sich ein völlig neues Leben aufzubauen – eine Entscheidung, die das Gefüge der amerikanischen Kultur und Gesellschaft dramatisch veränderte. Es war eine epische Völkerwanderung, die im späten 19. Jahrhundert begann, als klar wurde, dass die anfänglichen Versprechen der Rekonstruktion nicht erfüllt werden würden, und die sich im Laufe des Jahrhunderts beschleunigte. Dieser mutigen Tat lag der unerschütterliche Glaube an die Möglichkeiten in Amerika zugrunde, sowie der Glaube an die eigene Fähigkeit, das eigene Leben und das Leben der eigenen Kinder zu verbessern. In gewisser Weise ist sie nie wirklich zu Ende gegangen.

In der Serie «Great Migrations: A People on the Move» interviewt Gates, Professor an der Harvard University und Direktor des Hutchins Center for African and African American Research, Dutzende von Journalisten, Wissenschaftlern, Professoren und Experten. Zu den Interviewpartnern gehören namhafte Persönlichkeiten wie die Politikerin Stacey Abrams, der Künstler George F. Baker III, der Journalist Charles Blow und viele mehr.

13.10.2024 06:11 Uhr Kurz-URL: qmde.de/155453
Fabian Riedner

super
schade


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Great Migrations: A People on the Move

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