Nach zehn Fällen sollte Schluss sein - Dagmar Manzel sagt mit dem «Tatort: Trotzdem» "Servus".
Felix Voss muss sich nach zehn Fällen von seiner Partnerin Paula Ringelhahn verabschieden - Dagmar Manzel stand am gestrigen Sonntag das letzte Mal vor der
«Tatort»-Kamera. Den letzten Auftritt der 66-Jährigen, der Fall «Trotzdem», wollten sich 7,98 Millionen Krimi-Fans nicht entgehen lassen, es ergab sich so ein starker Marktanteil von 29,0 Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährige konnte sich die BR-Produktion über eine exzellente Reichweite von 1,27 Millionen Zuschauern freuen, so erreichte das Abendprogramm problemlos 20,8 Prozent des entsprechenden Marktes.
In beiden genannten Kategorien holt sich die Primetime aus dem Ersten damit die jeweils besten Reichweiten des gesamten Tages. Mit Blick auf die Gesamtreichweite konnte das ZDF noch am ehesten Konkurrenz anmelden -
«Rosamunde Pilcher: Verliebt in einen Butler» sicherte sich 4,80 Millionen Zuschauer und 17,5 Prozent am Markt - die jüngeren Zuschauer kamen hier mit 0,48 Millionen auf 7,9 Prozent. Der eigentliche Platz zwei der Reichweiten-Tabellen geht aber an die hauseigene
«Tagesschau». Das News-Format kommt ab 20 Uhr auf 6,79 Fernsehende und damit auch auf 1,12 Millionen jüngere Zuschauer. Die Marktanteile lagen bei 25,9 und 20,5 Prozent.
Im Anschluss an die Krimi-Primetime im Ersten begrüßte
«Caren Miosga» im gleichnamigen Talk Annalena Baerbock zum Thema «Ist der Krieg im Nahen Osten noch zu stoppen, Frau Baerbock?». Vor 2,57 Millionen Zuschauern und somit 12,1 Prozent des Marktes kamen zudem Guido Steinberg und Daniel Gerlach zu Wort. Jüngere Zuschauer waren lediglich noch 0,28 Millionen dabei - der Marktanteil stand somit bei wackligen 6,0 Prozent.
© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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