Es handelt sich bei genanntem Fall um den Mord an Sylvia Beerenberg, die 1987 in Dortmund von einem angeblichen Freier in dessen Mercedes mitgenommen und anschließend im Kreis Soest von ihm erstochen wurde. 1990 dann, nimmt der unbekannte Täter eine Anhalterin in genau dem gleichen Wagen mit und greift auch sie mit einem Messer an – die 16-Jährige überlebt die Attacke jedoch und kann der Polizei wertvolle Hinweise geben, die jetzt als Identifizierungspunkte für die Zuschauenden dienen könnten.
Zugegen waren von ihnen am gestrigen Abend wieder recht viele – genauer gesagt 4,14 Millionen, die einen Marktanteil von guten 18,0 Prozent widerspiegelten. Damit waren im Vergleich zur September-Sendung, die 4,96 Millionen Zusehende hatte, aber ein paar Menschen weniger dabei, wenngleich die Marktführung natürlich weiter unangetastet blieb. Bei den 14-49-Jährigen war unterdessen auch wieder ein gewohnt starkes Ergebnis für
«Aktenzeichen XY... ungelöst» zu verzeichnen - 0,70 Millionen und 15,5 Prozent aus dieser Altersklasse wohnten den Fahndungsgesuchen bei und machten die Sendung in dieser Altersklasse ebenfalls zum Primetime-Sieger.
Bereits am Vorabend bewegte sich das ZDF im Krimi-Bereich, allerdings in Form fiktionaler Polizei-Serien. Um 18.00 Uhr startete in diesem Kontext die 21. Staffel von
«SOKO Wismar». Der Auftakt fuhr dabei tolle Quoten von 21,4 Prozent (3,10 Millionen Zuschauende) insgesamt ein. Schwach hingegen lief es beim jüngeren Publikum, welches zu 4,3 Prozent dabei war. Um 19.25 Uhr dann schließlich noch eine weitere Folge aus der letzten
«Blutige Anfänger»-Staffel, welche letzte Woche ja wenig berauschend einstartete. Dieses Mal sah es nicht signifikant besser aus – Marktanteile von mäßigen 10,1 und ebenfalls 4,3 Prozent ergaben sich in den beiden Zuschauergruppen.
© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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