Diesmal befasst sich Jenke von Wilmsdorff mit Alltagsdrogen wie Koffein, Ritalin und Psilocybin. Es geht um die Frage, wie gedopt Deutschland ist.
Der Privatsender ProSieben wagt Ende Oktober einen thematischen Einschnitt am Montagabend. Nachdem man in der Primetime bislang in diesem Jahr bis auf einzelne Sport-Highlights ausschließlich fiktionale Ware wie «House oft he Dragon», «Ted», «Grey’s Anatomy» und aktuell «Young Sheldon» und «Die Simpsons» ausgestrahlt hatte, folgt am 21. Oktober um 20:15 Uhr ein neues
«Jenke. Experiment.».
Zuletzt war für diese Programmfarbe immer dienstags Platz in der ProSieben-Primetime, Jenke von Wilmsdorff wusste dort auch durchaus zu überzeugen. Sein «Jenke. Report.» zum Thema „Schluss mit Sex gegen Geld in Deutschland?“ holte Anfang September starke 9,1 Prozent Marktanteil. In der neuen Reportage befasst sich Jenke mit „Alltagsdrogen. Besser, schneller, schlauer – wie gedopt ist Deutschland?“. Dafür testet der Journalist unterschiedliche Dopingmittel für den Alltag – von verschreibungspflichtigen Medikamenten bis zu mikrodosierten Drogen.
In seinem neuen Experiment wird Jenke von Ärzten und Experten begleitet, um Daten zu erheben, die es so nicht gibt: Wie wirken die leistungssteigernden Substanzen auf sein Gehirn und seinen Körper? Mithilfe von Gehirnwellen-Messungen und den neuesten Fitnesstrackern will er herausfinden, was Placebo-Effekte und was echte Wirkungen sind. Für das Experiment reist er durch Deutschland, in die Schweiz sowie in die USA. Insbesondere der Trend des Microdosings aus den USA, bei dem psilocybinhaltige Pilze oder LSD in kleinen Dosen genommen werden, hat den erfahrenen Extrem-Reporter überrascht: „Mich hat fasziniert, dass diese extrem geringen Dosen für viele Menschen eine lebensverändernde Wirkung haben“, so Jenke.
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