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Bambi-Verleihung wechselt von Sat.1 zu Prime Video

Am 7. November wird der Medien- und Fernsehpreis erstmals bei einem Streaminganbieter live übertragen.

Nach vier Jahren Pause verlieh der Hubert Burda Media im vergangenen Jahr wieder den Medien- und Fernsehpreis „Bambi“ und wählte dafür den Privatsender Sat.1 als Heimat im Fernsehen. In diesem Jahr wird der Bambi am 7. November in den Bavaria Filmstudios verliehen. Interessierte Zuschauer können die Gala allerdings nicht mehr im Free-TV verfolgen, sondern müssen ein Prime-Video-Abo abschließen. Denn der diesjährige Medienpartner heißt Amazon Prime Video, der die Preisverleihung live streamen wird. Es wird das erste Mal in der 76-jährigen Geschichte des Preises sein, dass er bei einem Streamingdienst verliehen wird. Die Gesamtproduktion der Bambi-Verleihung wird Kimmig Entertainment verantworten.

„Bambi erreicht mehr junge Menschen über die digitalen Medienkanäle als im linearen Fernsehen und mehr als jede andere Preisverleihung“, erklärt Philipp Welte, Vorstand von Hubert Burda Media. „Die Zukunft des Entertainments sind die Streamer, und Prime Video ist der perfekte Partner, um mit Bambi den Sprung in die digitalen Dimensionen der Bewegtbildangebote möglich zu machen.“ Im vergangenen Jahr verfolgten die rund dreieinhalbstündige Sendung im Schnitt 0,84 Millionen Sat.1-Zuschauer, darunter 0,27 Millionen 14- bis 49-Jährige. Mit Marktanteilen von 3,9 Prozent beim Gesamtpublikum und 6,1 Prozent in der Zielgruppe war die Übertragung kein Erfolgsgarant.

„Die Live-Übertragung des diesjährigen Bambi, einem der ältesten und wohl wichtigsten Entertainment-Awards in Deutschland, unterstreicht unsere Mission, mit Prime Video unseren Kund:innen ein umfassendes und relevantes Unterhaltungsangebot zu bieten“, sagt Christoph Schneider, Country Director Prime Video Deutschland und Österreich. „Wir sind sehr stolz darauf, als erster Streaming-Anbieter dieses renommierte Medienereignis live zu übertragen“.
30.09.2024 14:53 Uhr Kurz-URL: qmde.de/155230
Veit-Luca Roth

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