Nachdem der erste Samstag wacklig begonnen hatte, gehen die Quoten am Casting-Samstag weiter runter.
Muss man sich schon jetzt Sorgen um
«Deutschland sucht den Superstar» machen? Oder reicht das? Mit 1,96 Millionen Zuschauern lief der Auftakt der neuen Staffel schlechter als beinah jede Folge der vergangenen Staffel im Vorjahr, Folge zwei erfüllte diesen Negativ-Rekord mit 1,57 Millionen Zuschauern dann. 0,49 Millionen Umworbene - so schlecht lief es ebenfalls nicht bei einer Ausstrahlung 2023. Doch soll dem Vorjahres-Vergleich nicht zu viel Wert verliehen werden, immerhin kann sich aus Sicht der Reichweiten die gestern gezeigte RTL-Primetime mit Dieter wieder sehen lassen.
Insgesamt steigert sich «DSDS» auf 1,70 Millionen Zuschauer, immerhin ein deutliches Plus im Vergleich zur Show zuvor. Die Zielgruppe geht diesen positiven Weg ebenfalls mit, mit 0,56 Millionen Werberelevanten sieht das Bild bereits deutlich annehmbar aus. Zumindest, wenn die Marktanteile größtenteils außer Acht gelassen werden. Trotz des Reichweiten-Plus sinken diese nämlich, im Gesamten von 8,0 auf 7,7 Prozent und am Markt der Zielgruppe von 12,3 marginal auf 12,2 Prozent.
In Köln wird man sich dennoch noch keine Sorgen machen, denn es reicht aktuell noch für zumindest die private Dominanz mit diesen Zahlen. In der Zielgruppe kann kein privates Format am gesamten Tag mehr Umworbene anziehen, im Gesamten schlägt sich RTL nur selbst. Das hauseigene
«RTL Aktuell» stellt hier mit 1,86 Millionen Zuschauern ab drei Jahren die beste Reichweite des Tages. Dennoch: Reicht das?
© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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