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Primetime-Check: Mittwoch, 25. September 2024

Während der Fernsehpreis sich immerhin steigern konnte, war ProSieben mit «TV Total» stark unterwegs.

Im Ersten Deutschen Fernsehen wurde folglich ab 20.15 Uhr die Gala zum 25. «Deutschen Fernsehpreis» leicht zeitversetzt ausgestrahlt. Wer sich die Trophäen sicherte, interessierte im linearen TV passable 2,58 Millionen bei 11,8 Prozent, die das ZDF aber vorbeiziehen lassen mussten. Bei den 14-49-Jährigen spielte man im Angesicht von guten 9,4 Prozent (0,41 Millionen) eine stärkere Rolle.

Wie gesagt zog das Zweite mit einem Krimi, genau gesagt die SOKO aus Wien mit dem Fall „Der große Mitsch“, an der Preisverleihung vorbei und erreichte insgesamt 4,81 Millionen Menschen zu pfundigen 20,5 Prozent. Bei den jüngeren Leuten lief es nicht so stark, bei ihnen lag man hinter der öffentlich-rechtlichen sowie privaten Konkurrenz. Allen voran auch hinter «TV Total» bei ProSieben, das diese Woche erfreuliche 13,7 Prozent (0,64 Millionen) der Umworbenen unterhalten und damit seinen leichten Positiv-Trend fortsetzen konnte.

Damit lag Moderator Sebastian Pufpaff weitergehend sowohl vor RTL, als auch vor Schwestersender Sat.1. In Köln konnte eine «Europa League»-Partie zwischen Hoffenheim und Midtjylland nicht wirklich Fußballeuphorie auslösen – sie blieb mit ihren beiden Hälften bei durchwachsenen 8,7 und 10,5 Prozent (maximal 0,41 Millionen) hängen. Beim Gesamtpublikum lag die Fußball-Begegnung mit 7,5 und 10,6 Prozent (maximal 1,94 Millionen) vor dem Entertainer. Eine ganz andere Programmfarbe bediente Enie van de Meiklokjes beim Bällchensender mit ihrem «großen Backen». Jenes war gestern für erneut solide 9,5 Prozent bei 0,41 Millionen in der Zielgruppe gut, womit sie sich zwischenzeitlich sogar noch vor RTL positionieren konnte. Bei den Interessenten ab drei Jahren lag Enie dank 6,5 Prozent genau zwischen ProSieben und RTL.

Spannend wurde es zudem bei RTLZWEI. Die Grünwälder schickten schließlich zum ersten Mal die neue Dokusoap mit Danni Büchner auf Sendung, die im besten Fall zur neuen Hoffnungsträgerin für den angeschlagenen Kanal werden soll. Mit ihrer Premiere um 21.15 Uhr konnte die Auswanderin dem immerhin annähernd gerecht werden - recht passable 5,4 Prozent bei 0,25 Millionen Interessenten standen für «Diese Büchners - Familientrubel unter Palmen» auf der Uhr. Im Lead-In überzeugten «Die Wollnys» dieses Mal mit verbesserten 6,0 Prozent (0,27 Millionen). Am Gesamtmarkt war der RTLZWEI-Abend mit Werten zwischen 2,4 Prozent und 2,5 Prozent gewohnter Weise eine kleine Nummer.

Übrig blieben noch VOX und Kabel Eins. Bei der roten Kugel flimmerte wieder Blaulicht über den Schirm - «110 im Dauereinsatz» sorgte zum Abschluss der ersten Staffel überraschend für einen Bestwert von immerhin mäßigen 6,4 Prozent (0,29 Millionen 14-49-Jährige). Ob dieses kleine Aufmucken aber reicht, damit die erste nicht auch die letzte Staffel bleiben wird, steht im Zweifel. Insgesamt sah es mit 2,9 Prozent bei 0,66 Millionen Einschaltenden übel aus. Kabel Eins lag in der jüngeren Zuschauergruppe folglich hinter VOX. Mit Paul Rudds Marvel-Film «Ant-Man and the Wasp» aus 2018 ließen sich zumindest akzeptable 5,7 (bis 49) und niedrige 3,6 Prozent (gesamt) binden.
© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
26.09.2024 09:19 Uhr Kurz-URL: qmde.de/155103
Mario Thunert

super
schade


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Tags

Der Deutsche Fernsehpreis; Fernsehpreis; Deutscher Fernsehpreis; Soko Wien; TV Total; Danni Büchner; Europa League Deutschen Fernsehpreis TV Total Europa League großen Backen Die Wollnys 110 im Dauereinsatz Ant-Man and the Wasp

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