Folge drei von «Top Dog Germany» holt sich nun auch die interne RTL-Krone. Aber, ist das Grund zu feiern?
Sicherlich war man in Köln bereits mit den ersten beiden Ausgaben von
«Top Dog Germany - Der beste Hund Deutschlands» zufrieden. Die Vorjahres-Leistung wurde zum Auftakt wiederholt, in Folge zwei ging die Zielgruppen-Reichweite nach oben. Es lief schlichtweg gut mit der Primetime-Show - doch es gab ein sprichwörtliches Haar in der Suppe. An beiden zurückliegenden Freitagen schaffte es die 20:15 Uhr-Ausstrahlung nicht, sich die interne Zielgruppen-Krone aufzusetzen. Am 06. September war «Gute Zeiten, schlechte Zeiten» vor dem Hunde-Format, am 13. September hatte man gegen «RTL Aktuell» und «GZSZ» das Nachsehen. Damit sollte am gestrigen Freitag Schluss sein.
Erstmals in der neuen Staffel holt sich «Top Dog Germany» mit 0,52 Millionen Umworbenen die beste RTL-Reichweite des gesamten Tages in der Zielgruppe, starke 13,2 Prozent am Markt unterstreichen das gute Ergebnis. Für die Show ist das ein klarer Erfolg und neuer Bestwert in dieser Sparte - doch ist es nicht die ganze Wahrheit. Die Primetime wurde nämlich nicht nur stärker, viel eher ließ der Vorabend nach.
«Gute Zeiten, schlechte Zeiten» holte in der Vorwoche noch 0,53 Millionen Werberelevante ab, gestern kamen "nur" 0,45 Millionen zusammen. Da jedoch hier immer noch 14,1 Prozent am Markt erreicht werden, wird das Minus akzeptiert werden.
In puncto Gesamtreichweite bleibt
«RTL Aktuell» das Maß der Dinge. Gestern waren 2,11 Millionen Zuschauer ab drei Jahren bei den Nachrichten dabei, das markiert nicht nur die beste RTL-Reichweite, sondern direkt die beste private Reichweite des gesamten gestrigen Tages. Der Marktanteil lag bei 14,7 Prozent.
© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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