Am späten Abend erreichten die Talks im ZDF wieder zahlreiche Fernsehzuschauer.
Die Fernsehserie
«Merz gegen Merz», die das ZDF zwischen 2019 und 2021 ausstrahlte, konnte nur bedingt mit hohen Reichweiten glänzen. Im vergangenen Jahr folgte der Fernsehfilm „Hochzeiten“, der 3,18 Millionen Menschen anlockte und 12,9 Prozent Marktanteil holte. Der zweite Film „Geheimnisse“, erneut aus der Feder von Ralf Husmann, sicherte sich 2,48 Millionen Zuschauer. Christoph Maria Herbst und Annette Frier standen für 10,8 Prozent Marktanteil. Die Regiearbeit von Felix Stienz sicherte dem ZDF 0,38 Millionen 14- bis 49-Jährige, was zu 8,6 Prozent Marktanteil führte.
Das
«heute-journal» verbesserte sich im Anschluss auf 3,34 Millionen Zuschauer, die Nachrichten mit Marietta Slomka verbuchten einen Marktanteil von 16,5 Prozent. Das halbstündige Magazin verbuchte 0,44 Millionen Zuschauer, sodass man auf 10,2 Prozent Marktanteil kam.
Ab 22.15 Uhr ging Maybrit Illner mit ihrer gleichnamigen Sendung On Air. „Asyl-Gipfel gescheitert – wie macht die Ampel weiter?“ hieß das Thema und man hatte Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) zu Gast. In der
«maybrit illner»-Runde waren auch Richarda Lang (Parteivorsitzende Grüne), Carsten Linnemann (Generalsekretär CDU), Tina Hildebrand (Die Zeit) und Co-Herausgeberin „The Pioneer“, Dagmar Rosenfeld, zu Gast. 2,75 Millionen Menschen sahen den Talk, der 14,4 Prozent Marktanteil holte. Bei den jungen Menschen wollten 0,28 Millionen das Thema sehen, der Marktanteil bewegte sich bei 9,3 Prozent.
Eine Stunde später sprach
«Markus Lanz» mit Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD), Journalist Michael Bröcker, der parteilose Kommunalpolitiker Dirk Neubauer und Journalist Bojan Pancevski. Die Sendung aus Hamburg sahen noch 1,44 Millionen Zuschauer, der Gesamtmarktanteil kletterte auf 16,8 Prozent. Bei den jungen Menschen fuhr das ZDF noch 0,23 Millionen ein, der Marktanteil belief sich auf 13,0 Prozent.
© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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