Die Auftaktgeschichte war Teil dreier Serien, wovon die letzte nicht ausgestrahlt wurde.
Nach dem Weggang von Daniel Rosemann haben seine Nachfolger das «FBI»-Franchise bei Sat.1 wieder ausgegraben. Auf dem Sendeplatz um 22.15 Uhr lief die Mutterserie «FBI», gefolgt vom Ableger um 23.15 Uhr. Die dritte Staffel startete am 2. April 2024 mit 0,83 Millionen Zuschauern und 7,1 Prozent Marktanteil. „Der Mann im Hintergrund“ war der zweite Teil der dritten Staffel, die bei Magenta TV mit «FBI: International» endete. 0,16 Millionen 14- bis 49-Jährige blieben dran, was 6,6 Prozent entsprach.
Bereits in der zweiten Woche brachen die Reichweiten ein. Nur noch 0,58 Millionen Zuschauer ab drei Jahren sahen die Folge „Patrioten“, die 5,5 Prozent Marktanteil holte. Bei den Jungen waren es nur noch 0,10 Millionen, der Marktanteil fiel auf 3,9 Prozent. Sieben Tage später saßen bis kurz nach Mitternacht 0,44 Millionen vor dem Fernseher, der Marktanteil sank auf vier Prozent. Bei den Werberelevanten waren es immerhin noch 0,13 Millionen und 5,3 Prozent. Am darauffolgenden Dienstag wurden mit 0,14 Millionen sogar 6,0 Prozent Marktanteil erreicht.
och am 30. April folgte der Absturz: Nur noch 2,6 Prozent wurden bei den Jungen gemessen. Beim Gesamtpublikum schalteten 0,43 Millionen Zuschauer ein. Mitte Mai 2024 liefen Dreiteiler des «Navy CIS»-Franchise im Vorprogramm, weshalb die Ausstrahlung von «FBI: Most Wanted» erst um 00.15 Uhr begann. „Caliban“ erreichte 0,23 Millionen Zuschauer und 3,7 Prozent. Bei den Umworbenen waren es 0,04 Millionen, die für 2,7 Prozent sorgten. Mit „In der Falle“ saßen Ende Mai 0,18 Millionen Zuschauer vor dem Fernseher, der Marktanteil lag aber nur bei 3,3 Prozent. 40.000 Personen zwischen 14 und 49 Jahren brachten nur 3,1 Prozent.
Auch im Juni waren die Quoten nicht gerade berauschend. Zwischen 0,47 und 0,59 Millionen Menschen sahen zu, die Marktanteile beim werberelevanten Publikum lagen zwischen 3,5 und 5,3 Prozent. Im Juli wurde Sat.1 ein wenig belohnt, denn die Folge „Gesegnet“ vom 23. Juli erzielte eine Reichweite von 0,65 Millionen Zuschauern und damit 6,1 Prozent. Auch beim jungen Publikum lief es mit 0,16 Millionen und 6,9 Prozent ordentlich. Das Staffelfinale Ende August erreichte 0,62 Millionen Zuschauer und 6,1 Prozent. 0,13 Millionen Umworbene führten zu 5,7 Prozent.
Im Schnitt verfolgten 0,51 Millionen Zuschauer ab drei Jahren die Serie, die für 4,9 Prozent sorgte. Bei diesen Werten handelt es sich um Endwerte, d.h. die Episoden werden bei Joyn auch nicht von Jüngeren gestreamt. Mit 0,11 Millionen Zuschauern und 4,7 Prozent fiel das Ergebnis schlecht aus. Das könnte daran liegen, dass Sat.1 sich auf ein älteres Publikum eingestellt hat. Gleichzeitig bedeutet dies aber auch, dass Joyn für die unter 50-Jährigen im fiktionalen Bereich nicht relevant ist.
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