Beim werberelevanten Publikum konnte die amerikanische Serie nicht überzeugen.
Zweieinhalb Jahre mussten die Zuschauer von Sat.1 auf die Fortsetzung der Serie
«FBI» warten, die dritte Staffel wurde innerhalb weniger Wochen im Februar und März 2024 ausgestrahlt. Schließlich begann bereits am 2. April 2024 die Free-TV-Premiere der vierten Runde, die 21 Episoden umfasst. Die Episoden stammten aus dem Jahr 2021.
Am ersten Abend sahen 1,04 Millionen Menschen ab drei Jahren die Geschichte „Mädchenhandel“, die auf 5,5 Prozent Marktanteil kam. Die amerikanische Fernsehserie, die von Dick Wolf kreiert wurde, hat ein Problem bei den 14- bis 49-Jährigen. Auf dem 22.15-Uhr-Slot sahen lediglich 0,13 Millionen Menschen zu, sodass unzureichende 3,2 Prozent Marktanteil erzielt wurden.
Eine Woche später saßen nur noch 0,81 Millionen Menschen ab drei Jahren vor dem Fernseher, die Geschichte „Cyberangriff“ holte nur noch fünf Prozent. Die Reichweite bei den Umworbenen blieb stabil, dafür stieg der Zielgruppen-Marktanteil auf 3,7 Prozent. Die nächsten zwei Geschichten, „Explosiv“ und „Erkenne dich selbst“ verbuchten 0,14 und 0,20 Millionen junge Zuschauer, sodass sich der Zielgruppen-Marktanteil auf 4,3 und 5,6 Prozent verbesserte. Es folgte Anfang Mai ein Absturz auf lediglich 2,4 Prozent.
Am 21. Mai 2024 durfte die amerikanische Krimiserie erst um 23.15 Uhr auf Sendung gehen. „Ausgenutzt“ holte 0,49 Millionen Zuschauer, der Marktanteil bewegte sich bei 4,6 Prozent. Jedoch waren nur 0,06 Millionen junge Menschen dabei, sodass mickrige 2,8 Prozent Marktanteil heraussprangen. Eine Woche später lief „Offene Rechnung“, die neunte Folge der Staffel, um 23.30 Uhr. Dieses Mal waren 0,29 Millionen Zuschauer mit von der Partie, das führte zu drei Prozent. Unter jungen Leuten waren 0,07 Millionen, 3,2 Prozent Marktanteil waren die Folge.
Auf dem 22.15-Uhr-Slot erholte sich die Serie im Juni, denn 0,81 Millionen Menschen waren dabei. Auch in den darauffolgenden drei Wochen holten die Ausgaben 0,82, 0,70 und 0,61 Millionen. Problematisch war allerdings die Leistung bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Menschen mit nur 3,4, 2,2 und 1,6 Prozent.
Am 23. Juli verbuchte die Episode „One-Night-Stand“ mit 1,04 Millionen Zuschauern und 6,4 Prozent das beste Ergebnis der Staffel. Auch bei den Umworbenen wurde mit 0,20 Millionen der Bestwert bestätigt, der Marktanteil belief sich auf 5,9 Prozent. Das Staffelfinale, das Mitte August lief, holte 0,86 Millionen Zuschauer ab drei Jahren, beim jungen Publikum standen 4,6 Prozent auf der Uhr.
Die vierte «FBI»-Staffel lockte 0,74 Millionen Fernsehzuschauer zu Sat.1, der Sender kann mit einem Marktanteil von viereinhalb Prozent durchaus zufrieden sein. Allerdings hat die Serie ein Problem bei den 14- bis 49-Jährigen, schließlich schalteten im Durchschnitt nur 0,13 Millionen ein. Das führte zu enttäuschenden 3,7 Prozent.
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