Das Halbfinale-Aus der deutschen Fußballerinnen sehen am Vorabend 5,12 Millionen Zuschauer ab drei Jahren. Bei Bolls Niederlage leiden 7,30 Millionen Zuschauer mit.
Das Erste strahlte am Donnerstag wieder zahlreiche sportliche Begegnung aus. Los ging es um 09.00 Uhr mit dem Volleyball-Viertelfinale der Frauen. China gegen die Türkei (2:3) wurde allerdings nicht gezeigt, stattdessen setzt Das Erste auf Kanu. 1,87 Millionen Menschen verfolgten die Vorläufe der Frauen und Männer, dei auf 32,8 Prozent kamen. Bei den jungen Menschen waren 0,34 Millionen dabei, das bedeutete 36,1 Prozent. Ab 11.00 Uhr musste Deutschland gegen Griechenland (76:63) im Basketball-Viertelfinale der Herren ran, 2,30 Millionen Menschen ließen sich diese Begegnung nicht entgehen, die zu 36,4 Prozent bei allen sowie 41,5 Prozent bei den jungen Menschen führte. 0,46 Millionen 14- bis 49-Jährige waren anwesend.
Ab 11.50 Uhr ging es im Finale des Reitens (Stechen) weiter. Christian Kukuk (Deutschland) gewann die Goldmedaille, 2,20 Millionen Menschen saßen vor den Fernsehern. Beim Gesamtpublikum wurden 37,5 Prozent erreicht, beim jungen Publikum standen 41,3 Prozent auf der Uhr. Ab 10.40 Uhr schalteten 0,42 Millionen junge Menschen ein. Um 13.30 Uhr musste die Handballerinnen im Viertelfinale gegen Frankreich antreten (23:26), 2,49 Millionen Menschen sahen zu. Der Marktanteil wurde auf 30,5 Prozent taxiert. Bei den jungen Menschen schalteten 0,46 Millionen ein, das bedeutete 36,8 Prozent.
Die deutschen Beachvolleyballer standen gegen die Niederländer im Finale. Der Sieg von Ehlers/Wickler (2:0) erreichte gegen 17.00 Uhr 3,34 Millionen Zuschauer und führte zu 30,4 Prozent. 0,62 Millionen 14- bis 49-Jährige schalteten ein, das führte zu 36,9 Prozent. Um 18.00 Uhr mussten die deutschen Fußballerinnen im Halbfinale gegen die Vereinigten Staaten von Amerika (0:1 n.V.) antreten. Das Vorrundenspiel sahen vier Millionen Zuschauer, am Dienstag schalteten 5,12 Millionen Menschen ein. Der Marktanteil lag nun bei 30,2 Prozent. 1,07 Millionen junge Menschen waren mit von der Partie, das bedeutete einen Marktanteil von 37,2 Prozent.
5,37 Millionen Menschen sahen Teile vom Herren-Halbfinale im Hockey zwischen Deutschland und Indien (3:2), das auf 27,4 Prozent kam. Bei den jungen Erwachsenen wurden 1,24 Millionen Menschen verbucht. Die Marktanteile wurden auf 35,2 Prozent bei den jungen Leuten beziffert. In der Primetime standen die Entscheidungen im Hammerwurf Frauen (Camryn Rogers, Kanada), Weitsprung-Männer (Miltiadis Tentoglou, Griechenland), 1.500m Männer (Cole Hocker, USA), 3.000m Hindernislauf Frauen (Winfred Yavi, Bahrain) und 200m Frauen (Gabrille Thomas, USA) an. 6,98 Millionen Menschen sahen zu, dere Marktanteil stieg auf 33,2 Prozent. 1,87 Millionen 14- bis 49-Jährige schalteten ein, das bedeutete 41,1 Prozent.
Die Tischtennis-Niederlage von Timo Boll erreichte um zwischen 21.25 Uhr und 22.05 Uhr sogar 7,30 Millionen sowie 33,2 Prozent. Unter den jungen Menschen waren 1,90 Millionen sowie 40,3 Prozent. Im Basketball (ebenfalls als Wiederholung) schlugen die amerikanischen Herren die Brasilianer mit 87:122 gegen 21.30 Uhr. Die entsprechenden Szenen liefen ab 22.40 Uhr und erzielten 3,61 Millionen sowie 25,6 Prozent. Die Reichweite der 14- bis 49-Jährigen sank auf 0,87 Millionen sowie 29,8 Prozent. Die umstrittene Algerische Boxerin Imane Khelif besiegte die Thailänderin Janjaem Suwannapheng 5:0 und zieht somit ins Finale ein. 2,72 Millionen Menschen sahen den Halbfinale-Kampf aus der Gewichtsklasse Damen 66 Kilogramm, die Marktanteile beliefen sich auf 21,9 Prozent bei allen sowie 24,5 Prozent beim jungen Publikum.
© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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