Das europäische Pendant zur «NFL» geht sportlich zweifelsohne beachtliche Wege - im TV-Ranking funktioniert die Liga seit Gründung kaum. Neben «Olympia» wird es jetzt ganz düster.
Der Sonntag spielte den ProSieben Maxx-Zuschauern zwei Spiele der «European League of Football», «ELF», ins Programm. Ab 13 Uhr ging es los mit
«Frankfurt Galaxy at Cologne Centurions» und kaum Reichweite. Die erste Hälfte kam auf 0,02 und 0,04 Millionen Zuschauer, im zweiten Durchgang waren 0,02 und 0,03 Millionen Zuschauer dabei. Das tut mit Marktanteilen zwischen 0,2 und 0,3 Prozent schon enorm weh. Die Zielgruppe malte ein noch unschöneres Bild, mit gerundet 0,00 Millionen Umworbenen und einem Marktanteil von 0,1 Prozent kam das dritte Viertel im kaum noch, bis nicht mehr, messbaren Bereich an.
Und ab 16:30 Uhr ging es in die zweite Partie.
«Paris Musketeers at Berlin Thunder» war insgesamt wohl sogar etwas erfolgreicher, 0,03 und 0,04 Millionen Zuschauer in der ersten, 0,04 und 0,02 Millionen Zuschauer in der zweiten Hälfte. Damit konnten zwei Viertel auf immerhin 0,3 Prozent des Marktes stattfinden. Bei den 14- bis 49-Jährigen sah es mit den ersten drei Vierteln ebenfalls "besser" aus, 0,01, 0,01 und 0,02 Millionen Zuschauer sorgten für 0,2, 0,2 und 0,4 Prozent am entsprechenden Markt. Das finale Viertel lag dann erneut bei 0,00 Millionen Umworbenen und sogar glatten 0,0 Prozent am Markt.
Da lässt sich trotz der selbstverständlich starken Konkurrenz aus Paris, nicht viel schönreden. Vor allem, da ProSieben Maxx am späteren Abend dann doch noch in Fahrt kommt.
«WWM SummerSlam» explodiert ab 22 Uhr auf 0,18 Millionen Zuschauer und gute 1,8 Prozent. Die Zielgruppe kann mit 0,09 Millionen werberelevanten Zuschauern und 3,8 Prozent am Markt quasi von einem späten Erfolg sprechen.
© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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