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ZDF holt «Mittagsstunde» ins Free-TV

Hinter dem für 90-Minuter, der zweimal für den Deutschen Fernsehpreis nominiert war, steht unter anderem Klaas Heufer-Umlauf als Produzent für Florida Film.

Charly Hübner und Hildegard Schmahl waren 2023 für ihre Haupt- und Nebenrollen in dem Film «Mittagsstunde» für den Deutschen Filmpreis nominiert gewesen. Das ZDF wird die Leistungen der beiden Schauspieler am Montag, 26. August, um 20:15 Uhr im linearen Fernsehen ausstrahlen. Zwei Tage zuvor (ebenfalls ab 20:15) erfolgt bereits der Start in der ZDFmediathek, wo auch eine Fassung in plattdeutscher Sprache verfügbar ist. Der Film wird 30 Tage lang abrufbar sein.

Hübner mimt darin den 47-jährigen Ingwer Feddersen, der Dozent an der Kieler Uni ist und sich schon länger fragt, wo eigentlich sein Platz im Leben sein könnte. Als seine „Olen“ nicht mehr allein klarkommen, beschließt er, dem Leben in der Stadt den Rücken zuzukehren, um in seinem Heimatdorf Brinkebüll im nordfriesischen Nirgendwo ein Sabbatical zu verbringen. Doch im Dorf ist nichts mehr, wie es einmal war. Eine jüngere Version Ingwers spielt Lennard Conrad, außerdem übernehmen Peter Franke, Rainer Bock, Gabriele Maria Schmeide, Gro Swantje Kohlhof, Julika Jenkins, Nicki von Tempelhoff und Jan Georg Schütte weitere Rollen.

Regie führte bei dem Film, der auf dem gleichnamigen Bestseller von Dörte Hansen basiert, führte Lars Jessen, der gemeinsam mit Klaas Heufer-Umlauf auch als Produzent fungierte. Cecile Heisler-Zigulla war als Producerin tätig. «Mittagsstunde» ist eine Produktion der Florida Film in Koproduktion mit dem ZDF. Catharina Junk adaptierte das Drehbuch.
19.07.2024 09:30 Uhr Kurz-URL: qmde.de/153297
Veit-Luca Roth

super
schade


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Mittagsstunde

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