Außerdem porträtiert das «ZDF-Mittagsmagazin» in zwei Wochen-Serien die Städte Zittau und Gera.
Schon am kommenden Sonntag, 14. Juli, sendet das ZDF um 18:00 Uhr die Reportage
«Jung im Osten – Wie wir wirklich leben», die bereits ab Freitag ab 9:00 Uhr in der ZDFmediathek auf Abruf bereitsteht. Mathias Kubitza und Peter Ruppert blicken darin auf Menschen aus Sachsen, Thüringen und Brandenburg, die gut zehn Jahre nach der Einheit geboren wurden und ostdeutsch aus Überzeugung sind. Darüber hinaus haben die beiden ZDF-Autoren die sechsteilige Reportage-Reihe
«Ossiversum stabil? – Jung im Osten» umgesetzt, die ab Samstag, 10. August, in der ZDFmediathek zu sehen ist.
In der Serie möchten Kubitza und Ruppert denen eine Stimme geben, über die „der Westen“ allzu oft pauschal urteilt, denn auch mehr als 30 Jahre nach der Einheit sei der „Osten“ für viele „Wessis“ immer noch so fremd wie eine andere Galaxie. Erzählt werden sechs „sehr verschiedene“ Geschichten über junge Menschen aus Sachsen, Thüringen und Brandenburg, wie das ZDF verspricht.
Außerdem richtet das ZDF in den kommenden Wochen seinen Blick auf die ostdeutschen Städte Zittau und Gera. Lars Seefeldt und Cornelia Schiemenz, Leiterin des ZDF-Landesstudios Sachsen begeben sich in
«Hart an der Grenze – Geschichten aus Zittau» auf Spurensuche in der Oberlausitz. Von der zu DDR-Zeiten blühenden Industrie-Stadt mit über 40.000 Einwohner ist wenig übriggeblieben. Die Jobs sind weg und die Stadt an der Grenze zu Tschechien und Polen zählt nur noch 25.000 Menschen. Einige erzählen ihre Geschichte – von Vergangenheit und Gegenwart, vom Fortgehen und Bleiben, von Heimat und Traditionen, von einer Gesellschaft und ihrer Spaltung. Das ZDF strahlt die Doku ab Freitag, 12. Juli, in der ZDFmediathek sowie in der Woche vom 15. bis 19. Juli 2024, täglich zwischen 12:10 und 14.00 Uhr im
«ZDF-Mittagsmagazin» aus.
Zwei Wochen später geht es im «MiMa» um Gera. Das Autoren-Team aus dem ZDF-Landesstudio Thüringen blickt auf die Konflikte und die Schönheiten der ostthüringischen Stadt. Zu DDR-Zeiten von Textilkombinat und Uranabbau geprägt, hat sich die damalige Industriestadt stark gewandelt – und dieser Wandel bleibt eine Herausforderung für die „Gerscher“. Sie erzählen in
«Heimat Gera», wie es ist, dort heute zu leben. Die Doku steht ab Freitag, 26. Juli, in der ZDFmediathek zur Verfügung und wird in der Woche vom 29. Juli bis 2. August linear gesendet.
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