Die über hundertminütige Doku erzählt die verhängnisvolle Affäre zwischen Ex-Präsident Donald Trump und Stormy Daniels aus der Sicht der Pornodarstellerin.
Donald Trump ist der erste ehemalige US-Präsident, der strafrechtlich verurteilt wurde. Das entschied kürzlich ein Gericht in seiner Heimatstadt New York. Trump hat nach Überzeugung der Geschworenen eine Schweigegeldzahlung in Höhe von 130.000 US-Dollar an die ehemalige Pornodarstellerin Stormy Daniels vor der Wahl 2016 durch die Fälschung von Geschäftsunterlagen vertuscht. Doch wer ist eigentlich Stormy Daniels, die in Wahrheit eigentlich gar nicht so heißt?
Diese Frage versuchte zuletzt der US-Streamingdienst Peacock mit der Dokumentation
«Stormy – Trumps verhängnisvolle Affäre» zu erklären. Nun kommt der rund 100-minütige Dokufilm auch auf die deutschen Bildschirme, denn der ZDF-Spartenkanal ZDFinfo hat sich den Film von Sarah Gibson gesichert und zeigt ihn am 11. Juli um 20:15 Uhr. Schon jetzt ist die Doku in der ZDFmediathek abrufbar.
«Stormy» erzählt die Story aus der Sicht der ehemaligen Pornodarstellerin und ist auch das Porträt einer Frau, die jahrelang der Lüge bezichtigt wurde und die Trump die Stirn bot. Inzwischen ist Daniels nach Jahren der öffentlichen Auseinandersetzungen hoch verschuldet, hat das Sorgerecht für ihre Tochter verloren und lebt in beständiger Angst vor der Rache der Trump-Anhänger.
Der Film wurde von Emmy-Preisträger Judd Apatow von Apatow Productions zusammen mit Sara Bernstein und Meredith Kaulfers von Imagine Documentaries («The Super Models», «Judy Blume Forever») produziert.
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