Der Spielfilm wurde beim Deutschen Filmpreis als bester Dokumentarfilm ausgezeichnet.
Im Februar 2023 feierte der Dokumentarfilm
«Sieben Winter in Teheran» Premiere, ehe dieser am 29. März in die französischen Lichtspielhäuser kam. In Deutschland und Österreich erfolgte die Kino-Premiere erst am 14. September. Regisseurin Steffi Niederoll gewann den Deutschen Filmpreis für die beste Dokumentation, Nicole Kortlüke holte sich die Lola für den Besten Schnitt.
Teheran, Juli 2007: Reyhaneh Jabbari, 19, hat ein Geschäftstreffen mit einem neuen Kunden. Als er versucht, sie zu vergewaltigen, ersticht sie ihn in Notwehr. Noch am selben Tag wird sie wegen Mordes verhaftet und später vor Gericht zur Todesstrafe verurteilt. Dank heimlich aufgenommener Videos, die von Reyhanehs Familie zur Verfügung gestellt wurden, ihrer Zeugenaussagen und der Briefe, die Reyhaneh im Gefängnis geschrieben hat, zeichnet der Film das Schicksal einer Frau nach, die über die Landesgrenzen hinaus zu einem Symbol für Widerstand und den Kampf für die Rechte der Frauen wird.
Die vorliegende Produktion wurde von Made In Germany, Gloria Films Production, TS Productions sowie dem WDR unterstützt, wobei die Förderung durch BKM, FFA-Mini Traité, Eurimages, Film- und Medienstiftung NRW, CNC, Région Ile de France sowie in Zusammenarbeit mit CNC und Zebra Kroop Iran erfolgte.
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