Im Zentrum des ARD-Thrillers steht die Himmelsscheibe von Nebra, ein archäologischer Fund, der Jahre zurückliegt und mit einem aktuellen Mord in Verbindung gebracht wird.
Die ARD Degeto Film hat MadeFor mit der Produktion des Thrillers
«Das dunkle Vermächtnis» beauftragt, in dem Felicitas Woll und Torben Liebrecht die Hauptrollen spielen. Die beiden stehen gemeinsam mit Florian Bartholomäi, Elmar Gutmann, Barbara Philipp, Neda Rahmanian, Walter Plathe, Stephan Kampwirth, Negah Amiri, Sebastian Fräsdorf, Marysol Remy, Merlin Leonhardt und Romy Wiesner noch bis zum 22. Juli in Berlin und Umgebung sowie in Nebra (Sachsen-Anhalt) vor der Kamera.
Ziska Riemann inszeniert die Geschichte über einen Mord, der mit der Himmelsscheibe von Nebra in Verbindung gebracht wird, nach einem Drehbuch von Thomas Sieben, der die zugrundeliegenden historischen Ereignisse fiktionalisiert und sämtliche Handlungen und Personen neu erfunden hat. Woll spielt die Hamburger Fotografin Kim Wenrich, die in ihre Heimatstadt Nebra zurückkehrt, um bei der Polizei eine Aussage zu machen. Ihr Vater Paul (Elmar Gutmann) steht unter Mordverdacht: Er soll seinen ehemals besten Freund Arko (Walter Plathe) im Streit niedergestochen haben. Die beiden hatten vor Jahrzehnten die weltberühmte „Himmelsscheibe von Nebra“ aus der Bronzezeit gefunden.
Kommissar Ritter (Torben Liebrecht) setzt bei dem rätselhaften Fall auf Kims Hilfe. Er möchte von ihr wissen, warum der Sensationsfund aus den einstigen Freunden verbitterte Feinde gemacht hat. Kim, die von der Unschuld ihres Vaters überzeugt ist, kann nicht daran glauben, dass auf der Scheibe ein tödlicher Fluch liegt, den einige in der sachsen-anhaltinischen Kleinstadt fürchten. Trotz ihrer Ängste begibt sie sich mit Ritter auf eine Suche, die in die Dunkelheit verschütteter Erinnerungen führt.
«Das dunkle Vermächtnis» ist eine Produktion der MadeFor Film GmbH, Produzentinnen sind Rima Schmidt und Nanni Erben. Die Redaktion liegt bei Niklas Wirth und Christoph Pellander (ARD Degeto Film). Ein Sendetermin steht noch nicht fest.
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