Wie viele Zuschauer entschieden sich für das Achtelfinale zwischen Deutschland und Dänemark im ZDF? Blieb parallel dazu noch Platz für andere Sender?
Das Erste zeigte am Samstagabend in der Primetime zunächst den Krimi
«Donna Leon: Das goldene Ei» und sicherte sich bei einem Publikum von 2,65 Millionen Zuschauern einen passablen Marktanteil von 9,8 Prozent. Bei den Jüngeren war das Programm weniger gefragt und 0,10 Millionen Fernsehende landeten bei einer miserablen Sehbeteiligung von 1,4 Prozent. Weiter ging es ab 21.45 Uhr mit
«Donna Leon: Lasset die Kinder zu mir kommen», wofür sich noch 1,59 Millionen Zuschauer interessierten. Dies glich einer schwachen Quote von 5,1 Prozent. Bei den 0,04 Millionen 14- bis 49-Jährigen standen mickrige 0,4 Prozent Marktanteil auf dem Papier. Im ZDF fuhr man mit dem
«sportstudio live» bereits 70,3 Prozent Marktanteil bei einem Publikum von 19,09 Millionen Menschen ein. Den Vorbericht sahen sich 6,76 Millionen jüngere Fernsehende und das Programm erzielte bei diesen eine herausragende Quote von 81,6 Prozent. Mit dem Anpfiff für das Achtelfinale zwischen Deutschland und Dänemark stieg die Reichweite auf 23,64 Millionen Zuschauern sowie ausgezeichnete 76,8 Prozent Marktanteil. Bei den 8,40 Millionen jüngeren Fernsehenden erreichte das Format exzellente 86,3 Prozent Marktanteil.
RTL strahlte
«Das RTL EM-Studio – Alle Spiele, Tore, Emotionen» aus. 1,84 Millionen Fernsehzuschauer verfolgten gespannt die Sendung und lieferten dem Sender einen soliden Marktanteil von 8,1 Prozent. In der Zielgruppe kam man mit 0,54 Millionen Begeisterten auf einen passablen Wert von 9,8 Prozent. Sat.1 hielt mit
«A Toy Story: Alles hört auf kein Kommando» 0,26 Millionen Neugierige vor dem Bildschirm und erreichte schwache 1,0 Prozent. Bei den 0,07 Millionen Werberelevanten resultierten daraus miese 0,9 Prozent Marktanteil.
ProSieben begeisterte mit
«Wer stiehlt Olli Schulz die Show?» 0,14 Millionen Zuschauer und erzielte somit lediglich 0,5 Prozent. Bei den 0,05 Millionen Umworbenen sorgte das Programm für eine miserable Sehbeteiligung von 0,6 Prozent. Bei RTLZWEI lief in der Primetime
«In guten wie in schweren Tagen», welche mit insgesamt 0,23 Millionen Fernsehzuschauern auf niedrige 0,9 Prozent Marktanteil kam. Bei den Werberelevanten schalteten 0,08 Millionen Menschen ein, die eine ernüchternde Quote von 1,0 Prozent verbuchten.
Kabel Eins überzeugte mit der Thrillerserie
«Clarice Starling – Das Erwachen der Lämmer» in der Primetime 0,30 Millionen Serienfans. Der Marktanteil lag bei mauen 1,2 Prozent. Bei den 0,08 Jüngeren wurde ein mickriges Resultat von 1,2 Prozent verbucht. VOX setzte auf die Mudikkomödie
«Pitch Perfect 2» und lockte damit 0,20 Millionen Fernsehzuschauer. Das Programm kam somit auf einen miesen Marktanteil von 0,7 Prozent. In der Zielgruppe lief es mit einer Sehbeteiligung von 1,1 Prozent bei 0,09 Millionen Fernsehenden genauso schlecht.
© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Schreibe den ersten Kommentar zum Artikel