Über 100 Hektor Flächen werden gebaut, damit unter anderem vier neue Studios entstehen.
Im Jahr 2018 konnte der Streamingdienst Netflix positive Erfahrungen mit der Produktion von Serien und Filmen in New Mexico sammeln, was den Anbieter dazu inspirierte, ein neues Produktionszentrum in Albuquerque zu errichten. Diese Entscheidung markierte den ersten Kauf eines Produktionsstudiokomplexes, der acht Tonbühnen auf 28 Hektar und eine reiche Geschichte von Produktionen umfasste, darunter «The Avengers», «Breaking Bad» und «Sicario», die teilweise auf dem Gelände gedreht wurden.
Sechs Jahre später erweitert Netflix die Produktionsstätte, die vier neue Tonbühnen, ein Produktionsbüro, zwei Nebengebäude und zwei spezielle Backlot-Bereiche auf einer Fläche von 108 Hektar umfasst. Die Erweiterung wird es Netflix ermöglichen, den Output zu steigern. Im Rahmen des Engagements für Nachhaltigkeit verfügt das erweiterte Studio über mehrere neue Funktionen, darunter Solar- und Batteriespeichersysteme vor Ort, geothermische Heizung und Kühlung, vollelektrische Geräte und 50 Schnellladegeräte für Elektrofahrzeuge, einschließlich Gleichstrom-Schnellladegeräte. Diese Merkmale werden dazu beitragen, den CO2-Fußabdruck des Studios zu reduzieren, die Betriebskosten zu senken und die Produktionserfahrung zu optimieren.
Seit der Übernahme der Albuquerque Studios hat sich New Mexico für Netflix als guter Produktionsstandort erwiesen. Es verfügt über eine beeindruckende Vielfalt an Landschaften, eine Fülle an talentierten Arbeitskräften sowie eine hilfsbereite Gemeinschaft. Seit dem Jahr 2019 hat der Streamingdienst Netflix nahezu 575 Millionen US-Dollar direkt in Produktionen in New Mexico investiert. Berücksichtigt man zudem andere Produktionen, die in den Netflix Studios Albuquerque gedreht wurden, beläuft sich die Gesamtinvestition auf nahezu 900 Millionen US-Dollar. Des Weiteren hat Netflix zwischen 2021 und 2023 über 4.000 Darsteller und Crew-Mitglieder in New Mexico angestellt und dadurch Arbeitsplätze in der Region geschaffen.
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