Eva Longoria ist als Gala in finanzielle Machenschaften verwickelt. In «Supacell» entdecken normale Menschen aus London, dass sie Superkräfte haben.
«Land of Women» (seit 26. Juni bei AppleTV+)
Galas Leben wird auf den Kopf gestellt, als ihr Mann die Familie in finanzielle Machenschaften verwickelt und sie gezwungen ist, mit ihrer alternden Mutter (Carmen Maura) und ihrer erwachsenen Tochter (Victoria Bazúa) aus der Stadt zu fliehen. Die drei Frauen verstecken sich in demselben charmanten Weinort in Nordspanien, aus dem Galas Mutter vor fünfzig Jahren geflohen ist und geschworen hat, niemals dorthin zurückzukehren. Sie versuchen einen Neuanfang, doch der Klatsch und Tratsch in der Kleinstadt verbreitet sich schnell und bringt ihre tiefsten Familiengeheimnisse ans Licht.
Süddeutsche: “«Land of Women» ist eine Dramedy, mit wenig ernstem Drama und viel Lust an physischer Comedy, mit der Eva Longoria an ihren größten Erfolg anknüpfen will, «Desperate Housewives» – und das könnte funktionieren, denn diese neue Apple TV+ -Serie ist tatsächlich schwerelos lustig.“
«Supacell» (seit 27. Juni 2024 bei Netflix)
Als fünf ganz normale Menschen aus Süd-London entdecken, dass sie außergewöhnliche Kräfte haben, muss ein Mann sie zusammenbringen, um die Frau zu retten, die er liebt.
Variety: “«Supacell» hat die bekannten und manchmal vorhersehbaren Themen, die in solchen Projekten zu finden sind, einschließlich Gewalt, Teamwork und Schwierigkeiten. Darüber hinaus tendieren einige kleine Handlungsstränge ins Absurde, wie das Luxusauto und die Eigentumswohnung von Dionne und Michael in London, die sie sich mit dem Gehalt eines Auslieferungsfahrers und eines Sozialarbeiters leisten können. “
«Orphan Black: Echoes» (seit 23. Juni bei AMC)
Die Serie folgt einer Gruppe von Frauen, die sich in das Leben der anderen einmischen und sich auf eine spannende Reise begeben, um das Geheimnis ihrer Identität zu lüften.
The Hollywood Reporter: “Hat man die unbeholfene Einführung der Serie und die sinnlosen Verweise auf «Orphan Black» überstanden, bietet «Echoes» durchaus seine Reize - angefangen bei Fix, Liao, Hawes und Kihlstedt. Was fehlt, ist der Nervenkitzel des Entdeckens. Verglichen mit «Orphan Black» ist Echoes ein schwaches Echo.“
«Diane von Furstenberg: Woman in Charge» (seit 25. Juni bei Hulu/Disney+)
Ein noch nie dagewesener Einblick in das rastlose Leben einer kulturellen Koryphäe. In einer Zeit, in der Gleichstellung und Frauenthemen an vorderster Front stehen, ist das Leben von Diane von Fürstenberg ein Beispiel für Selbstbestimmung, Widerstandskraft, Unternehmertum und Stil. Mit ihrem unverblümten Auftreten ist sie eine Inspiration für Frauen. Diane hat sich nie als Opfer von Sexismus gesehen, sondern hat ihre Weiblichkeit in einer starken Weise angenommen und ihrer Tochter und der nächsten Generation von Frauen den Weg geebnet.
IndieWire: “Und am pikantesten ist «Woman in Charge», wenn es um die vielen Liebschaften von Diane von Fürstenberg geht. „Ich bin 76 und fühle mich wie 300“, sagt Fürstenberg an einer Stelle, und 300 ist wohl auch die Zahl der Liebhaber, Männer und Frauen, die sie in ihrem Dreivierteljahrhundert hatte. Ihr Sohn, Prinz Alexander von Fürstenberg, erwähnt in einem Interview vor laufender Kamera die Existenz einer „Liste“, vermutlich einer Liste aller Prominenten, mit denen sie im Bett war.“
«The Club» (seit 19. Juni in der ZDFmediathek)
Drei Paare lernen sich in einer Kinderwunschklinik kennen. Sie alle vereint ein Traum: Sie wollen eine Familie gründen. Ein Club entsteht. Gegenseitig geben sie sich Kraft und immer wieder Hoffnung.
Tagesspiegel: “Dass dies acht Folgen lang reihenweise zu Rückschlägen führt, hat verschiedene Ursachen – seelische, physische, soziale, unerklärliche. Was die Schicksalsgemeinschaft aber eint: Sie ringen in einer kontrollsüchtigen Selbstoptimierungsgesellschaft ums Familienglück, die Scheitern schnell als Versagen deutet.“
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