Im Anschluss werden Sport-Familien portraitiert.
Am Dienstag, den 30. Juli 2024, strahlt Das Erste nicht nur um 21.00 Uhr eine neue «In aller Freundschaft»-Folge aus, sondern auch zwei neue Dokumentationen. Auf dem 22.50-Uhr-Slot ist die «ARD Story»
«Das Strohmann-Kartell – Dienstleister für die Mafia» zu sehen. Adrian Bartocha und Jan Wiese vom Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) haben über Geldwäsche, Insolvenzverschleppung und milliardenschweren Steuerbetrug recherchiert.
Das organisierte Verbrechen in Deutschland nutzt dafür zunehmend und systematisch suchtkranke und obdachlose Menschen aus Osteuropa als sogenannte Strohleute. Ohne ihr Einverständnis und Wissen werden sie als Geschäftsführer und Eigentümer deutscher Unternehmen eingesetzt, von deren tatsächlichen Aktivitäten sie keine Ahnung haben. Die kriminellen Hinterleute organisieren mit diesen Unternehmen umfangreiche Firmennetzwerke für ihre illegalen Geschäfte. Die Strohleute dienen ihnen zur Verschleierung und Risikominimierung.
Ab 23.35 Uhr steht
«Wenn Sport das Familienleben bestimmt» von Samira Najafian (HR) an. Viele Eltern kennen das: ganze Wochenenden am Spielfeldrand, ständige Fahrdienste und dann noch die Trikots waschen. Viel Zeit muss investiert werden, damit der Nachwuchs seinem Hobby nachgehen kann. Wenn das eigene Kind dann auch noch Leistungssport betreibt, vervielfacht sich das geforderte Engagement. Plötzlich dreht sich das komplette Familienleben nur noch um den Sport. So wie bei Familie Böttinger aus Nordhessen, deren Tochter Maja turnt und im Landeskader Hessen steht. Von Eltern wird in solchen Fällen noch mehr verlangt: Sie spielen bei der Karriere ihrer Kinder eine wichtige Rolle - sie unterstützen emotional, organisatorisch und finanziell. Wie weit gehen Eltern dabei? Wo sind Grenzen und wie schützen sie sich und ihr Kind vor zu viel Leistungsdruck?
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