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Primetime-Check: Montag, 10. Juni 2024

RTL bewegte sich den gesamten Abend über im zweistelligen Quoten-Bereich. Konnte die vorerst letzte «Young Sheldon»-Folge mithalten?

Stärkster Privatsender am Montagabend wurde RTL, obwohl der Kölner Sender zu Beginn der Primetime nur auf eine alte «Undercover Boss»-Folge präsentierte. Die Ausgabe über Accor Hotels markierte 1,65 Millionen Zuschauer ab drei Jahren und einen Marktanteil von 10,2 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen. «RTL Direkt» und «Extra Spezial» hielten die Quoten im zweistelligen Bereich bei 11,5 und 10,0 Prozent. Auch «Spiegel TV» sicherte 10,2 Prozent in der Zielgruppe. Die Info-Schiene verzeichnete 1,40, 1,02 und 0,70 Millionen Zuschauer.

Ärgster Verfolger bei den Privaten war ProSieben. Die vorerst letzte «Young Sheldon»-Episode markierte gute 9,2 Prozent bei den Umworbenen bei einer Gesamt-Sehbeteiligung von 0,67 Millionen Zuschauern. Drei ältere Folgen kamen auf 0,54, 0,58 und 0,53 Millionen. Es standen solide Quoten von 7,3, 7,7 und 7,8 Prozent zu Buche. «How I Met Your Father» wurde mit gleich fünf Folgen am Stück zu Ende gebracht. Die Marathon-Programmierung lief besser als zuletzt und verbuchte Marktanteile von 5,5, 4,5 und 5,1 sowie 6,3 und 5,8 Prozent. Die Reichweite sank bis kurz nach Mitternacht kontinuierlich von anfangs 0,31 auf 0,12 Millionen zum Ende.

Die Filme «Paycheck – Die Abrechnung» und «Eraser» spülten 0,96 und 0,49 Millionen Zuschauer zu Kabel Eins, sodass der Unterföhringer Sender 3,5 und 3,4 Prozent beim jungen Publikum erreichte. Etwas darüber kam Sat.1 mit «Der große Urlaubscheck – Unsere Trendziele 2024» ins Ziel. Obwohl nur 0,77 Millionen Menschen einschalteten, kam man auf 4,5 Prozent bei den Umworbenen. Mit 1,11 Millionen Zuschauern lief es für «Die Höhle der Löwen» schlechter als gewohnt. Zwar lag man mit 7,5 Prozent über dem Senderschnitt, blickte aber auf ein neues Staffeltief. Vier «Die Geissens»-Wiederholungen bescherten RTLZWEI 0,56, 0,59, 0,39 und 0,25 Millionen Zuschauer sowie gute Marktanteile von 5,3, 5,8, 4,1 und 4,9 Prozent.

Kein Vorbeikommen gab es an den öffentlich-rechtlichen Sendern. Das Erste präsentierte «Brennpunkt: Europa hat gewählt» und den Polittalk «Hart aber fair» vor 2,90 und 2,71 Millionen Zuschauern, die 11,8 und 11,5 Prozent mitbrachten. Bei den Jüngeren wurden 11,3 und 9,3 Prozent Marktanteil ausgewiesen. «Tagesthemen» und «Konfrontation» sorgten für 2,20 und 1,27 Millionen Seher. Die Marktanteile blieben mit 12,0 und 11,0 respektive 12,2 und 9,3 Prozent hoch. Das ZDF strich mit der «sportstudio live»-Übertragung von der Leichtathletik-EM zunächst 3,58 Millionen Zuschauer ein. Die Marktanteile beliefen sich auf 14,7 beziehungsweise 11,0 Prozent. Nach dem «heute journal» (4,17 Mio.) stieg der Marktanteil von 18,1 auf 19,8 Prozent. Den zweiten Teil der Sport-Sendung sahen 3,71 Millionen Menschen. Beim jungen Publikum kam der Mainzer Sender auf 15,6 und 14,8 Prozent.
© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
11.06.2024 09:37 Uhr Kurz-URL: qmde.de/152225
Veit-Luca Roth

super
schade


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