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Quotencheck: «SOKO Köln»

25 Folgen umfasste die 22. Staffel der ZDF-Vorabendserie, die wie die meisten «SOKO»-Reihen mit dem Fehlen des jungen Publikums zu kämpfen hatte.

Das ZDF startete die Ausstrahlung der 22. «SOKO Köln»-Staffel am Nationalfeiertag vor 3,25 Millionen Zuschauern ab drei Jahren, die dem Mainzer Sender 18,4 Prozent Marktanteil bescherten. Zwischen 14 und 49 Jahren waren allerdings nur 0,16 Millionen Menschen, sodass sich das ZDF mit schwachen 4,9 Prozent begnügen musste. Eine Woche später stieg das Interesse leicht auf 0,20 Millionen, der Marktanteil legte auf tolle 8,1 Prozent zu. Insgesamt verringerte sich das Interesse auf 3,13 Millionen, der Marktanteil kletterte trotzdem auf 20,8 Prozent. Eine Woche später waren mit 3,55 Millionen sogar 21,6 Prozent drin. In der klassischen Zielgruppe stürzte man auf 0,14 Millionen und 5,8 Prozent. Am 24. Oktober blieb die Reichweite mit 3,54 Millionen nahezu konstant, auf dem Gesamtmarkt verlor man einen Prozentpunkt. Ende des Monats standen 3,70 Millionen und 19,7 Prozent zu Buche. Bei den Jüngeren fuhr das ZDF 0,16 und 0,14 Millionen sowie 6,1 und 4,8 Prozent ein.

Der November sollte der erfolgreichste Monat der Staffel werden. Im Schnitt stieg die Reichweite von 3,43 Millionen (Oktober) auf 3,86 Millionen. Maßgeblich dafür verantwortlich war die siebte Episode, die 4,09 Millionen Zuschauer nicht verpassen wollten. Der Marktanteil lag den Monat über im Schnitt bei 20,7 Prozent. Auch beim jungen Publikum stimmten die Werte. «SOKO Köln» sicherte sich zwischen 0,15 und 0,25 Millionen Seher, die Marktanteile bewegten sich zwischen 6,1 und 8,2 Prozent. Auch im Dezember fiel zu Beginn des Monats einmal die 4-Millionen-Marke, allerdings konnte man vor Weihnachten das Niveau nicht halten und rutschte auf 3,51 und 3,79 Millionen Zuschauer. Auch bei den Jüngeren zeigte der Trend nach unten. Am 12. Dezember kam die Serie mit 0,13 Millionen nicht über 4,4 Prozent Marktanteil hinaus.

Im neuen Jahr waren die Werte in der Zielgruppe recht konstant, verblieben aber auf einem ausbaufähigen Niveau. Immerhin setze es am 9. Januar einen Staffelrekord auf dem Gesamtmarkt. Die AGF Videoforschung zählte 4,15 Millionen Zuschauer und 22,1 Prozent. Im Schnitt verzeichnete «SOKO Köln» im ersten Monat des Jahres 2024 3,82 Millionen Zuschauer und 20,2 Prozent.

Im Februar und März sollte die Vier vor dem Komma aber nicht mehr zustande kommen. Das Zuschauerinteresse flachte im Frühjahr ab. Im Februar verbuchte das ZDF im Schnitt 3,71 Millionen Seher, der Marktanteil blieb mit 20,1 Prozent konstant. Auch im März standen 20,2 Prozent Marktanteil zu Buche. Allerdings wurden im Schnitt nur noch 3,55 Millionen Menschen registriert. Beim jungen Publikum performte der März im neuen Jahr am besten. Während im Januar und Februar jeweils 0,18 Millionen 14- bis 49-Jährige und 5,7 und 5,9 Prozent Marktanteil gemessen wurden, erzielten die abschließenden vier Folgen im Schnitt 0,19 Millionen junge Zuschauer. Der Marktanteil belief sich im März auf 6,6 Prozent.

Damit rangierten die März-Ausgaben auch über dem Staffelschnitt, der auf 6,1 Prozent beziffert wurde. Im Schnitt verfolgten 0,18 Millionen 14- bis 49-Jährige die 25 neuen Folgen am Dienstagvorabend. Das entsprach allerdings nicht einmal fünf Prozent des Publikums. Bei den älteren Zusehern ist die Reihe sehr beliebt. «SOKO Köln» verzeichnete im Schnitt 3,68 Millionen Zuschauer und erreichte einen Marktanteil von tollen 20,3 Prozent.
11.06.2024 12:00 Uhr Kurz-URL: qmde.de/152149
Veit-Luca Roth

super
schade


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SOKO Köln

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