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«Dr. House»: RTL-Serie leidet weiter unter der WM

Der Dienstagabend läuft für RTL derzeit nur teilweise nach Plan. Grund ist auch hier die mächtige FIFA WM im Gegenprogramm. Einzig und alleine «CSI: Miami» kann sich derzeit behaupten.

So war es auch in dieser Woche: Mit 2,80 Millionen Zuschauern zwischen 14 und 49 Jahren sowie einem Marktanteil von 22,7 Prozent erkämpfte sich das Team um Hauptdarsteller David Caruso am Dienstag einen respektablen vierten Platz in den Primetime-Ratings. Auch insgesamt schnitt die Folge "Der letzte Kick" ordentlich ab: 4,78 Millionen Menschen sahen zu und sorgten dadurch für 16,4 Prozent Marktanteil.




Eine Stunde später kam «Im Namen des Gesetzes» jedoch bei Weitem nicht mehr an diese Werte heran, denn nur 11,1 Prozent der 14- bis 49-Jährigen schalteten ein. Insgesamt entschieden sich noch 3,01 Millionen Menschen für die deutsche Krimiserie. Auf diesem schwachen Niveau bewegte sich außerdem «Dr. House», der derzeit gegen die WM chancenlos ist. 2,35 Millionen Zuschauer reichten für 9,0 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum. In der wichtigen Zielgruppe wollten nur 11,8 Prozent der Zuschauer von Hugh Laurie "behandelt" werden.

Für einen Lichtblick sorgte hingegen «Law & Order» im Anschluss mit immerhin noch 14,0 Prozent Marktanteil bei den Jungen. Dennoch lag die Krimiserie unterhalb des Tagesschnitts von RTL, der gute 14,4 Prozent betrug. Insgesamt kam der Kölner Sender am Dienstag auf einen Marktanteil von 12,2 Prozent und den damit verbundenen zweiten Platz hinter der ARD.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
28.06.2006 12:34 Uhr Kurz-URL: qmde.de/15203
Alexander Krei

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Dr. House

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