Steffen Henssler kann sich auf sein VOX-Format «Grill den Henssler» verlassen. Zum Staffelfinale sammelt das Koch-Duell jedoch keine Bestwerte ein.
Seit Ende April hat uns VOX mit der insgesamt bereits 21. Staffel
«Grill den Henssler» beglückt, mit Erfolg. Das Koch-Duell zwischen Steffen Henssler und wechselnden Prominenten, moderiert von Laura Wontorra und unter Bewertung von Christian Rach, Reiner Callmund und Jana Ina Zarrella funktioniert einfach. Nach stabilen Wochen mit etwa 1,3 Millionen Zuschauern, legte das Finale mit 1,31 Millionen Fernsehzuschauern ab drei Jahren nicht nochmal zu. Der Marktanteil kann sich mit 6,0 Prozent sehen lassen, man liegt voll im Staffel-Schnitt.
Auch in der Zielgruppe ist das VOX-Format durchweg erfolgreich, mit 6,9 Prozent am entsprechenden Markt kann zwar ebenfalls kein Bestwert markiert werden, 0,31 Millionen Umworbene sprechen dennoch eine schlichtweg positive Sprache. Zum Finale ging es für Henssler übrigens gegen Cathy Hummels, Kevin Großkreutz und Chris Tall. Neben dem so erfolgreichen Primetime-Koch-Angebot hat VOX in letzter Zeit mit den sonst so starken Vorabend-Formaten zu kämpfen.
«Ab ins Beet! Die Garten-Soap» verpasst mit 0,95 Millionen Zuschauern in der bereits vierten Woche die 1-Million-Marke, der Marktanteil von 4,5 Prozent geht aber wohl in Ordnung.
In der Zielgruppe sieht es mit 0,24 Millionen und 6,4 Prozent zudem deutlich schöner aus. Zudem gab es gestern bereits ab 18:10 Uhr
«Ab ins Beet!». Das tat sich schwer. 0,68 Millionen Zuschauer reichen nur für einen etwas positiven Eindruck, mit 4,2 Prozent am Markt sieht es auch in Sachen Marktanteil nicht glorreich aus. Mit der Zielgruppen-Leistung von 5,9 Prozent bei 0,16 Millionen Werberelevanten muss man sich bei der roten Kugel wohl abfinden.
© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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