Die Reichweiten blieben im Vergleich zu anderen regulären Folgen einigermaßen konstant, doch die Quoten sanken gegen die gefragte Relegation deutlich ab.
Der zweite Teil des Pfingst-Doppels von
«Wer wird Millionär?» war für RTL die erfolgreichste Ausgabe seit Ende Januar. Das Überraschungsspecial erreichte am Montag 3,76 Millionen Zuschauer. Mit einem Marktanteil von 18,4 Prozent musste man sich nur dem «Tatort» geschlagen geben. In der Zielgruppe bewegte man sich auf Augenhöhe mit dem ARD-Krimi, Günther Jauch durfte sich über 19,0 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen freuen. Der Quiz-Moderator verabschiedete sich am gestrigen Abend nun in die Sommerpause.
Die vorerst letzte «Wer wird Millionär?»-Folge, die wie üblich von
«RTL Direkt» unterbrochen wurde, generierte eine Reichweite von 3,14 Millionen. Der Marktanteil wurde auf tolle 13,6 Prozent beziffert. Das Zusammenspiel mit Jan Hofer funktionierte gut und bescherte der Nachrichtensendung 2,43 Millionen Zuschauer und 11,5 Prozent. In der Zielgruppe verbuchte der Kölner Sender mit 0,59 Millionen Quiz-Sehern zwar einen gewohnt hohen Wert. Gegen König Fußball in Sat.1 fiel die Quote allerdings 11,7 Prozent – ein neuer Jahrestiefstwert. 0,46 Millionen werberelevante Zuschauer sorgten bei «RTL Direkt» für einen Marktanteil von 9,2 Prozent.
Im Anschluss nahm
«Spiegel TV» die AfD unter die Lupe, die sich aufgrund zahlreicher Skandale im Sinkflug befindet. Die von Maria Gresz präsentierten Sendung folgten ab 23:22 Uhr noch 1,36 Millionen Zuschauer, was den Marktanteil auf 12,1 Prozent erhöhte. In der Zielgruppe waren mit 0,23 Millionen noch 8,9 Prozent drin. Ab Mitternacht begrüßte Ilka Eßmüller 0,86 Millionen Zuschauer zum
«RTL Nachtjournal», das 0,20 Millionen 14- bis 49-Jährige sahen. Die Marktanteile bewegten sich bei 11,5 respektive 12,0 Prozent.
© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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