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ProSiebenSat.1 setzt 867 Millionen um

Im Gegensatz zum Vorjahr konnte unter dem Strich wieder ein Gewinn erzielt werden.

Die ProSiebenSat.1 Media SE hat am Dienstagmorgen ihre Quartalszahlen vorgelegt. In den Monaten Januar, Februar und März 2024 stieg der Umsatz im Jahresvergleich von 816 auf 867 Millionen Euro, ein Plus von 6,3 Prozent. Das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen stieg von 53 auf 75 Millionen Euro. Im ersten Quartal 2023 war das Ergebnis mit 15 Millionen Euro noch negativ, jetzt wurden acht Millionen Euro erwirtschaftet.

Die Unterhaltungssparte stagniert weiterhin. Der Umsatz stieg nur um fünf Prozent auf 554 Millionen Euro. Das Unternehmen aus Unterföhring sprach zwar davon, dass der Umsatz von Joyn um 50 Prozent gestiegen sei, eine genaue Zahl wollte man aber weiterhin nicht nennen. Immerhin sollen 6,5 Millionen Menschen aus Deutschland und Österreich den Dienst mindestens einmal genutzt haben.

Martin Mildner, Finanzvorstand der ProSiebenSat.1 Media SE: Unser starker Jahresauftakt zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Wir haben die Weichen für 2023 operativ und strategisch neu gestellt. Im ersten Quartal sehen wir nun erstmals deutliche Effekte aus unseren Effizienzmaßnahmen. Gleichzeitig erholt sich insbesondere das für uns wichtige Anzeigengeschäft weiter. Auch wenn das Markt- und Konjunkturumfeld herausfordernd bleibt, blicken wir zuversichtlich auf das Jahr 2024. Wir bestätigen daher unseren Ausblick für das Gesamtjahr. Dabei fokussieren wir uns weiterhin klar auf die strategisch relevanten Geschäftsfelder rund um unser Entertainment-Portfolio und setzen unser konsequentes Kosten- und Cashflow-Management fort.“
14.05.2024 08:04 Uhr Kurz-URL: qmde.de/151477
Fabian Riedner

super
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