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Blockbuster-Battle: Das sprunghafte Battle

Am Mai-Feiertag ist Action garantiert, wenn die beiden Sci-Fi-Filme «Planet der Affen: Survival» und «Jumper» aufeinandertreffen. Wem das nicht genug ist, dem sei «White House Down» ans Herz gelegt.

«Planet der Affen: Survival» (Kabel Eins, 20:15 Uhr)
Der Kampf zwischen Mensch und Affe wird ein Kampf um den Planeten: Die Affen um ihren Anführer Caesar haben sich in die Wälder zurückgezogen, um in Frieden zu leben. Der Colonel und seine Militäreinheit "Alpha-Omega" starten jedoch eine große Offensive, um die Tiere auszulöschen. Caesar muss den Verlust von Freunden und Familien mit eigenen Augen mitansehen. Kann Caesar seiner blinden Rachsucht widerstehen und seine Familie und ihre Freiheit retten? Quotenmeter lobte den Film: „Am Ende fließen Tränen – der technisch wegweisende «Planet der Affen: Survival» ist nicht bloß der mit Abstand beste Teil der Filmreihe, sondern beweist auch, dass eine hochdramatische, tieftraurige und im Kern so realistische Grundidee als Basis für einen Popcorn-Blockbuster hervorragend funktionieren kann.“

Die Bewertung
The Movie Database (TMDB): 7
Rotten Tomatoes Audience Score: 8
Metascore: 8
IMDb User Rating: 7
Gesamtbilanz: 30 von 40 Punkten

«Jumper» (Nitro, 20:15 Uhr)
Jumper sind Menschen, die sich augenblicklich an jeden beliebigen Ort teleportieren können. Davon wissen nur die Paladine, die Jagd auf die Jumper machen. David Rice entdeckt zufällig, dass er auch ein Jumper ist. Er benutzt seine Fähigkeiten, um seinem Liebesglück auf die Sprünge zu helfen und sich durch das Beamen in Tresorräume von Banken zu bereichern. Doch die Paladine kommen ihm auf die Schliche.

Die Bewertung
The Movie Database (TMDB): 6
Rotten Tomatoes Audience Score: 4
Metascore: 4
IMDb User Rating: 6
Gesamtbilanz: 20 von 40 Punkten

«White House Down» (ZDFneo, 20:15 Uhr)
Terroristen kapern das Weiße Haus, auf dem Capitol kommt es zu einer Explosion. Als John Cale mit Tochter Emily das Weiße Haus besucht, kommt er den Männern in die Quere. John, ein Ex-Soldat, kann mit dem Präsidenten entkommen. Die USA drohen, im Chaos zu versinken. Die Quotenmeter-Kritik sah gute Ansätze, war aber letztlich nicht vollends überzeugt: „Aufgrund seines Humors (insbesondere das Geplänkel zwischen Tatum und Foxx sorgt für einige ordentliche Lacher) und der gelungenen Action müsste «White House Down» eigentlich eine klare Popcorn-Empfehlung sein. Aber der zähe Einstieg und das überzogene Ende, bei dem die Action dann doch irgendwann ermüdend wird und den zentralen Figuren all zu kitschige Heldenmomente gegönnt werden, halten Emmerichs und Tatums inoffizielles «Stirb langsam»-Sequel arg zurück. Wer große 90er-Action mag, dürfte von diesem Rücksturz in eine andere Ära der cineastischen Zerstörung dennoch sehr gut unterhalten werden.“

Die Bewertung
The Movie Database (TMDB): 7
Rotten Tomatoes Audience Score: 6
Metascore: 5
IMDb User Rating: 6
Gesamtbilanz: 24 von 40 Punkten

Nur mittelmäßige 20 Punkte gehen an «Jumper», der Science-Fiction-Film muss sich deshalb mit Rang drei begnügen. Etwas besser schneidet der Actioner «White House Down» ab, doch mit 24 Punkten hat man keine Chance gegen «Planet der Affen: Survival», der mit 30 Punkten den Sieg davon trägt.
01.05.2024 09:30 Uhr Kurz-URL: qmde.de/150993
Veit-Luca Roth

super
schade


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Jumper White House Down Planet der Affen: Survival Stirb langsam

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