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Buchclub: ‚Über die Heiterkeit in schwierigen Zeiten und die Frage, wie wichtig uns der Ernst des Lebens sein sollte‘

In einer Zeit, in der uns intuitiv etwas anderes in den Sinn kommt, begibt sich der Bestsellerautor Axel Hacke auf die Suche nach einem fast vergessenen Gemütszustand.

Axel Hacke ist als Kolumnist des Münchner "Süddeutschen Zeitungsmagazin" sowie als Schriftsteller einem breiten Publikum bekannt. Als mittlerweile einer der bekanntesten und angesehensten Autoren Deutschland wurden seine Bücher in mehreren Sprachen erfolgreich übersetzt. Seine schriftstellerische Arbeit brachten ihm zahlreiche Auszeichnungen ein. Hacke war es ein persönliches Anliegen, dass den Menschen die Augen geöffnet werden, was sie in schwierigen Zeiten oftmals übersehen. Raus aus den negativen Gedanken, um die wichtigen Dinge des Lebens wieder sehen zu können. Schon Schiller beschrieb allzu gerne, die Kunst der Heiterkeit im Leben nicht aus dem Blickfeld zu verlieren. Genau diese geht in Zeiten, in den Herausforderungen das Leben prägen, förmlich verloren. Der Autor geht in seinem Buch auf Spurensuche.

Mit einer gekonnt inszenierten Fröhlichkeit und Wortwitz erläutert er seine Lebensphilosophie, wie viel innere Arbeit damit verbunden ist, die Heiterkeit in seinem Leben, egal, ob es im außen blitzt und donnert, dauerhaft einzuladen und zu manifestieren. Die eigene Heiterkeit lässt neue Perspektiven des Lebens zu. Der intelligente und wortgewandte Schriftsteller macht Mut, wenn es darum geht, wieder einmal zu verzagen. Stattdessen führt er mit einem roten Faden zum Ursprung der Heiterkeit des Lebens. Dabei schreibt er offen und ehrlich über seine persönlichen Erfahrungen. Dabei betont er, dass nicht immer alles eitel Sonnenschein im Leben muss und die Schwere des Lebens nicht ignoriert werden muss. Heiterkeit und der Ernst des Lebens gehören unweigerlich zusammen.

Seine Biografie über 224 Seiten erschien am 1. September 2023 als Erstauflage. Die Pressestimmen und Rezessionen sind sich einig, dass der Autor es geschafft hat, die derzeitige Lage nicht außer Acht zu lassen und ermutigt, dass die Fröhlichkeit im Leben einen Perspektivenwechsel erlaubt. Ein Werk, welches zum Nachdenken anregt und beim Lesen ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Sein gewachsenes und fundiertes Wissen gepaart mit Lebensweisheiten zeichnen den hervorragenden Schriftsteller wieder einmal aus. Ihm gelingt der Blick über den Tellerrand, ohne dabei den Leser zu belehren.
23.04.2024 12:14 Uhr Kurz-URL: qmde.de/150840
Sebastian Schmitt

super
schade


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Buchclub

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