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Deutscher Fernsehpreis 2024 findet wieder zweigeteilt im September statt

Die Federführung des Deutschen Fernsehpreises übernimmt in diesem Jahr der WDR stellvertretend für die ARD.

Der Deutsche Fernsehpreis feiert in diesem Jahr ein Jubiläum. Die Auszeichnung wird in diesem Jahr zum 25. Mal verliehen. Die turnusgemäße Federführung übernimmt diesmal der WDR stellvertretend für die ARD. Unter der Leitung von Produzent Wolf Bauer entscheidet die Jury in bis zu 30 Kategorien über die Vergabe der Preise. Der Beobachtungszeitraum für die Auszeichnungen reicht vom 1. Juli 2023 bis zum 30. Juni 2024.

Auch über den Jury-Vorsitzenden hinaus setzt man in diesem Jahr auf die zuletzt bewährte Form. Erneut werden die Preise an zwei Abenden am 24. und 25. September vergeben. Die sogenannte „Nacht der Kreativen“, in der die kreativen Gewerken prämiert werden findet erneut in der Kölner Flora statt. Einen Tag später steigt die große Gala mit den Werkkategorien in den MMC-Studios in Köln. An diesem Abend wird unter anderem auch der Ehrenpreis der Stifter, die aus WDR-Intendant Tom Buhrow für die ARD als diesjähriger Vorsitzender, Inga Leschek, Programmgeschäftsführerin RTL und RTL+, Henrik Pabst, Chief Content Officer und Geschäftsführer der Seven.One Entertainment Group, ZDF-Intendant Dr. Norbert Himmler und Arnim Butzen, Senior Vice President TV & Entertainment der Telekom Deutschland bestehen, verliehen. Das Erste strahlt die Preisverleihung um 20:15 Uhr als große Primetime-Show aus. Die Produktion übernimmt Riverside Entertainment.

„Der Deutsche Fernsehpreis ist mehr als eine Auszeichnung für herausragendes Programm im klassischen Fernsehen. Denn heute bieten Fernsehen und Streaming in ihrer Bandbreite dem Publikum eine große inhaltliche Vielfalt. Es geht dabei um verlässliche Information und Orientierung in einer Welt, die mehr und mehr von ‚Fake News‘ und ‚Meinungsblasen‘ geprägt ist. Gleichzeitig brauchen Menschen gerade in bewegten Zeiten herausragende fiktionale Produktionen, Unterhaltungsformate und Kulturangebote“, erklärt Tom Buhrow. „Dass ARD, RTL, SAT.1, ZDF und Telekom den Deutschen Fernsehpreis schon seit einem Vierteljahrhundert gemeinsam verleihen und inzwischen auch die Streamer Disney+, Netflix und Prime Video als Partner mitwirken, ist eine schöne Bestätigung für eine starke Idee.“
11.04.2024 15:30 Uhr Kurz-URL: qmde.de/150658
Veit-Luca Roth

super
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