Von der ZDF-Vorabendserie wird demnächst eine neue Staffel produziert, die 20 Jahre nach dem Debüt der Reihe starten soll.
Am 6. Oktober 2004 feierte die ZDF-Vorabendserie
«SOKO Wismar» ihre Premiere und war damals erst der vierte Ableger von «SOKO 5113», der ersten «SOKO»-Serie des ZDF. Inzwischen sind zahlreiche weitere Handlungsorte hinzugekommen, älter als «SOKO Wismar» sind aber nur «SOKO Leipzig» und «SOKO Köln», die heute noch auf Sendung sind. Und an ein Ende ist noch nicht zu denken. Denn ab dem 9. April werden zwischen Ostsee und mecklenburgischer Seenlandschaft 24 neue Folgen für die 21 Staffel produziert.
Die Ausstrahlung soll wie immer im kommenden Herbst erfolgen, pünktlich zum runden Geburtstag Anfang Oktober. Vor der Kamera in Wismar, Berlin und Umgebung stehen erneut Dominic Boeer als Hauptkommissar Lars Pöhlmann und Nike Fuhrmann als seine vertraute Kollegin Karoline Joost, Gustavs Gailus als Praktikant Eddi sowie Stella Hinrichs als Polizeihauptmeisterin Paula Moorkamp. «SOKO»-Urgestein Udo Kroschwald verkörpert den Teamchef Jan Reuter, dessen Dienstjubiläum in der Jubiläumsfolge "Reuters Fest" kräftig gefeiert wird. Auch Rechtsmedizinerin Dr. Helene Sturbeck (gespielt von Katharina Blaschke) sowie KTU-Chefin Roswitha Prinzler (Silke Matthias) werden das Glas erheben.
Die Regie übernehmen Ann-Kristin Knubben, Susanne Boeing, Alexandra Schmidt, Maik Johanns, Sascha Thiel und Oren Schmuckler. «SOKO Wismar» ist eine Produktion von Real Film Berlin, als Produzentin agiert Wilma Harzenetter. Michelle Rohmann und Petra Erschfeld sind die verantwortlichen ZDF-Redakteurinnen.
«SOKO Wismar» ist noch immer eine gefragte Serie. Die 20. Staffel kam im Durchschnitt auf 4,00 Millionen Zuschauer. Der Mainzer Sender belegte damit 21,6 Prozent des Gesamtmarktes. Auch 6,9 Prozent auf dem Markt der 14- bis 49-Jährigen können sich durchaus sehen lassen, das Problem eines zu alten Publikums macht aber auch vor der Wismar-Serie nicht halt. Lediglich 0,22 Millionen Menschen waren unter 50 Jahre alt.
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