Die Countdown-Show am Samstagabend wird von Barbara Schöneberger moderiert. Sie ist erneut im gesamten deutschsprachigen Raum zu sehen.
Der
«Eurovision Song Contest» im schwedischen Malmö rückt näher. Am 11. Mai steigt das musikalische Großevent, das in diesem Jahr mit einigen Nebengeräuschen begleitet wurde. Die Veranstalter pochen darauf, dass die Musik und der völkerverbindende Gedanke im Mittelpunkt steht – trotz der Kritik an der Teilnahme Israels. Inzwischen haben alle 37 Teilnehmer ihren Song für den Wettbewerb gefunden, für Deutschland geht bekanntlich der Singer/Songwriter Isaak mit dem Lied „Always On The Run“ ins Rennen.
Die weiteren Teilnehmer zeigen sich in den Halbfinals (7.+9. Mai) auf der großen Bühne in Malmö. Die Qualifikationsrunden, bei denen erstmals auch die „Big Five“-Nationen – vom Wettbewerb ausgenommen – auftreten werden. Isaak performt sein Lied im ersten Halbfinale am Dienstag, 7. Mai. One überträgt die Semifinals jeweils ab 21:00 Uhr. Am darauffolgenden Samstag ab 21:00 Uhr steigt dann das große Spektakel, Das Erste geht bereits ab 20:15 Uhr mit
«ESC – Der Countdown» auf Sendung. Wie im Vorjahr übernehmen auch der ORF1 und SRF1 die von Barbara Schöneberger moderierte Sendung.
Die ESC-Party steigt vor maritimer Kulisse direkt am Öresund. Schöneberger begrüßt für die Shows ehemalige ESC-Teilnehmer sowie prominente ESC-Fans aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Wer vor Ort sein wird, verriet die ARD nicht. Nach dem Finale übernimmt Barbara Schöneberger erneut, dann geht der ESC-Abend ab etwa 1:00 Uhr mit
«ESC – Die Aftershow» weiter. Geplant ist eine rund 30-minütige Sendestrecke, die ebenfalls im österreichischen und schweizerischen Fernsehen ausgestrahlt wird.
Während die Gästeliste für den Abend noch unbekannt ist, bleibt eine weitere Frage unbeantwortet. Wer folgt auf Peter Urban. Der federführende NDR hüllt sich nach wie vor in Schweigen um die Nachfolge des langjährigen Kommentators, der zwischen 1997 und 2023 das Eurovisions-Gefühl in die deutschen Wohnzimmer transportierte. Allzu lange will man mit der Personalie aber nicht mehr hinterm Berg halten: „Wer in diesem Jahr kommentieren wird, geben wir im Laufe des Aprils bekannt“, erklärte der NDR auf Anfrage dieser Redaktion.
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