Anfang Mai widmet sich Matthias Ebert der Zukunft des Kontinents.
Am Sonntag, den 5. Mai 2024, strahlt Das Erste die Reportage
«Europa 2024 – Supermacht oder Absteiger?» aus. Die Sendung wird innerhalb des «Europamagazins» zwischen 12.45 und 13.15 Uhr gesendet. Europas Aussichten waren schon mal besser: Stotternder Ausbau bei grüner Energie, Chip-Krieg mit China und der Klimawandel, der immer mehr Schaden verursacht. Deshalb fragt sich «Europamagazin»-Moderatorin Hendrike Brenninkmeyer: Wo stehen wir in Europa im Jahr 2040?
Haben wir noch die Kraft, die Herausforderungen der Zukunft zu stemmen? In den Niederlanden besucht sie einen kaum bekannten Weltmarktführer: Ohne den Chip-Konzern ASML würde die Halbleiter-Branche zusammenbrechen und damit die Entwicklung von künstlicher Intelligenz, 5G-Telefonnetzen und selbstfahrenden Autos. Das Unternehmen muss sich jedoch gerade auf politischen Druck hin von China abkoppeln – und erwartet dennoch ein gigantisches Wachstum. Im schwäbischen Oberkochen sitzt der wichtigste Zulieferer von ASML. Die Feinoptiker von Zeiss sind ebenfalls Weltmarktführer und haben vor allem eine Sorge: den drohenden Fachkräftemangel.
Wie Europas Energieversorgung der Zukunft aussehen kann, erfährt Hendrike im dänischen Esbjerg, wo gerade eine riesige Seewasser-Wärmepumpe für 100.000 Menschen ans Netz geht. Gebaut hat sie das deutsche Unternehmen MAN-ES aus Augsburg.
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