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Nach dem «Brennpunkt» tun sich die Krimis im Ersten schwer

Für die Sondersendung war das Interesse noch groß. Doch mit Wiederholungen von Krimis war dann nicht mehr allzu viel gegen die Fußball-Konkurrenz anzurichten, vor allem nicht in der jüngeren Gruppe.

Das Erste hatte kurzerhand das Primetime-Programm umgestellt und einen «Brennpunkt» eingeschoben. Thema war hier der Anschlag in einer Konzerthalle bei Moskau, wobei mindestens 130 Menschen ums Leben kamen. Mit 5,15 Millionen Fernsehenden war das Interesse an der Sondersendung groß und es kamen starke 21,2 Prozent Marktanteil zustande. Die 0,78 Millionen Jüngeren fuhren ein hervorragendes Resultat von 16,4 Prozent ein.

Weiter ging es dann ab 20.30 Uhr mit dem «Landkrimi: Steirerrausch». Dieser lief jedoch als Wiederholung, denn die österreichische Produktion war erstmals im Dezember 2021 ausgestrahlt worden. Hatten damals noch 5,55 Millionen Krimifans eingeschalten, so waren es gestern noch 3,79 Millionen. Dies reichte weiterhin für hohe 14,3 Prozent Marktanteil. Mit 0,24 Millionen Zusehenden hatte man in der jüngeren Gruppe jedoch seine Schwierigkeiten. Der Sender erzielte hier nur ernüchternde 4,1 Prozent Marktanteil.

Ab 22.00 Uhr folgte der «Der Irland-Krimi: Das Verschwinden», ebenfalls eine Wiederholung aus dem Jahr 2021. Zur Primetime hatte der Film damals sogar 5,72 Millionen Menschen zum Einschalten überzeugt. Jetzt später am Abend fanden sich nur noch 1,75 Millionen Interessenten vor dem Bildschirm ein, was maue 7,7 Prozent Marktanteil zur Folge hatte. Die 0,08 Millionen 14- bis 49-Jährigen stürzten zudem auf eine miserable Quote von 1,4 Prozent ab.
© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
24.03.2024 08:44 Uhr Kurz-URL: qmde.de/150179
Laura Friedrich

super
schade


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Brennpunkt Landkrimi: Steirerrausch Der Irland-Krimi: Das Verschwinden

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