VOX tut sich mit dem Format zunehmend schwer. Unterdessen fuhr ProSieben mit dem James-Bond-Marathon, der nun seit über einem Monat läuft, die bislang höchste Reichweite ein.
Wie bereits in den vergangenen Wochen startete VOX mit einer neuen Folge von
«Goodbye Deutschland! Liebe bis ans Ende der Welt» in die Primetime. Im Fokus standen unter anderem Peggy Jerofke und Steff Jerkel, die nach der geschäftlichen Trennung auch den privaten Schlussstrich zogen und dies nun ihrer Tochter JJ beibringen müssen. Dagegen wollte Auswanderer Sascha Thielen auf Mallorca um die Hand seiner Freundin Kathrin Westenburger anhalten, die jedoch erst frisch geschieden war und eigentlich nicht vorhatte, nochmal zu heiraten.
Mit 0,74 Millionen Zuschauer war das Interesse seit der vergangenen Woche noch weiter geschrumpft und man landete nur bei mageren 2,9 Prozent Marktanteil. Die 0,29 Millionen Jüngeren steigerten sich hingegen auf passable 5,8 Prozent. Ab 22.15 Uhr folgte eine Wiederholung von
«Goodbye Deutschland! Die Auswanderer», welche bei einem Publikum von 0,33 Millionen Menschen auf miese 1,9 Prozent abstürzte. Auch die 0,14 Millionen Umworbenen fielen mit mageren 3,8 Prozent Marktanteil deutlich zurück.
ProSieben setzte unterdessen weiter auf James Bond und präsentierte so zunächst
«James Bond 007: GoldenEye». Mit 1,21 Millionen Interessenten war die Filmreihe mal wieder erfolgreich und so sicherte sich der Sender starke 5,0 Prozent Marktanteil. Die Reichweite war zudem so hoch wie bei keinem der Filme zuvor, die ProSieben seit Mitte Februar jeden Freitag- und Samstagabend ausstrahlt. Die 0,37 Millionen Werberelevanten kamen auf solide 7,6 Prozent Marktanteil. Weiter ging es mit
«James Bond 007: Der Morgen stirbt nie», wofür noch 0,64 Millionen Fernsehende auf dem Sender blieben. Dadurch wuchs die Quote auf hervorragende 6,0 Prozent an. Die 0,21 Millionen 14- bis 49-Jährigen steigerten sich ebenfalls auf gute 9,1 Prozent.
© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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