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«NCIS»-Familie bleibt erfolgreich

Das Mutterformat und der Hawaii-Ableger sind seit einigen Wochen wieder im Programm von CBS vertreten. Zwei weitere Formate werden ebenfalls erscheinen.

Am 12. Februar 2024 startete der Fernsehsender CBS die 21. Staffel der Krimi-Serie «NCIS». Die neue Staffel läuft am Montag um 21.00 Uhr und für dieses Frühjahr sind lediglich zehn Episoden angekündigt. Los ging es vor 7,32 Millionen Zuschauern, die zweite Episode erreichte eine Woche später mit dem Gastauftritt von Michael Weatherly, der bis zur 13. Staffel Anthony DiNozzo verkörperte, 7,41 Millionen. Die zwei weiteren Episoden erreichten 7,00 sowie 6,91 Millionen Zuschauer. Folge eins schaffte es laut Niesen mit zeitversetzter Nutzung auf 11,50 Millionen Zuschauer, von den anderen Episoden fehlen diese Werte noch.

Im Anschluss an «NCIS» wird die dritte Staffel von «NCIS: Hawaii» ausgestrahlt. „Run and Gun“, die erste Episode, die von Jan Nash und Christopher Silber geschrieben wurde, debütierte vor 5,56 Millionen Zuschauenden. Die Folge „Crash and Burn“ sicherte sich eine Woche später 5,22 Millionen Zuschauer, ehe „License to Thrill“ 5,40 Millionen Menschen abholte. Folge vier fuhr ebenfalls 5,40 Millionen Zuschauer ein. Es sind derzeit noch keine zeitversetzten Werte verfügbar.

Endemol Shine Australia produzierte acht Episoden von «NCIS: Sydney», das beim australischen Sender Network 10 ausgestrahlt wurde. Weil CBS selbst im Herbst keine Neuware anzubieten hatte, schnappte man sich die Serie und strahlte das Format aus. Die Serie debütierte am 14. November 2023 mit 5,64 Millionen Zuschauer auf dem 20.00 Uhr Sendeplatz. Nach der ersten Woche sackten die Reichweiten ab, allerdings wurden danach 4,7 Millionen Zuschauer im Mittel gehalten.

«NCIS: Los Angeles» wurde im Sommer 2023 nach 14 Staffel beendet. Es ist durchaus noch mehr Platz bei CBS im Programm, weshalb man mit «NCIS: Origins» einen weiteren Ableger bestellte. Als Hauptdarsteller wurde Austin Stowell gewonnen, der Leroy Jethro Gibbs in den jungen Jahren verkörpert. Die Serie ist im Jahr 1991 angesiedelt und Mark Harman, dem Star der Original-Serie, ist an dem Projekt beteiligt.

Außerdem hat Paramount+ gute Erfahrungen mit «NCIS: Sydney» gemacht, weshalb der CBS-Streamingdienst ein weiteres, noch namensloses Spin-off geordert hat. Michael Weatherly und Cote de Pablo schlüpfen wieder in ihre Rollen. Die neue Serie wird in Europa angesiedelt sein und voraussichtlich in Paris spielen. Da Paramount Global auf seine Kosten achtet, wird eine Ausstrahlung bei CBS nicht ausgeschlossen. Bereits mit «NCIS: Sydney» hat man die amerikanischen Zuschauer an die australische Welt herangeholt. Solche strategischen Entscheidungen dürften auch dazu führen, dass vermehrt Serien außerhalb der Vereinigten Staaten von Amerika gedreht werden.
21.03.2024 12:33 Uhr Kurz-URL: qmde.de/150058
Fabian Riedner

super
schade


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NCIS NCIS: Hawaii NCIS: Sydney NCIS: Los Angeles NCIS: Origins

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