Sven Martinek und Ingo Naujoks bleiben den Zuschauern über den Sommer erhalten.
Derzeit strahlt Das Erste die zehnte und letzte Staffel von
«Morden im Norden» aus. Nach dem Finale in ein paar Wochen wird die Serie allerdings vorerst nicht aus dem Programm verschwinden. Das Erste hat angekündigt, dass ab Montag, den 22. April 2024, noch einmal die neunte Staffel ausgestrahlt wird.
Darum geht es: Bei den Lübecker Ermittlern tut sich eine Menge, denn nicht nur Gregor Michalski ist zum Team hinzugestoßen, auch die Kollegin Nina Weiss meldet sich zur Freude von Finn und Lars nach ihrer Elternzeit zum Dienst zurück. Zudem ist Staatsanwältin Dr. Zobel aus Kiel zurück. Das neue Team ist sofort gefordert: Sozialarbeiter Paul Rauh ist vor dem Jugendamt von einem Auto erfasst worden und erliegt noch am Tatort seinen schweren Verletzungen. Laut Augenzeugen wurde er mit voller Absicht überfahren, von Fahrer und Wagen fehlen jede Spur. Wie das Handy des Opfers verrät, hat der Tote unmittelbar vor der Tat mit Joachim Schreiber telefoniert, der schnell unter dringenden Tatverdacht gerät.
Der Automechaniker war Rauhs härtester Fall: Der depressive Mann ist alkohol- und medikamentenabhängig. Seine Kinder Tom und Anna versuchen, den Vater zu unterstützen und schmeißen neben dem Haushalt auch seine Kfz-Werkstatt, womit die Teenager hoffnungslos überfordert sind. Als Sozialarbeiter Rauh die 16-jährige Anna in einer betreuten WG unterbringen wollte, war Schreiber schon einmal handgreiflich geworden. Doch als die Kommissare brisante Daten auf Rauhs Rechner sicherstellen, bekommen die Ermittlungen eine unerwartete neue Richtung.
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