Auch «frontal» lief beim jungen Publikum gut. Am späten Abend interessierten sich die Zuschauer selbst für «37°».
Florian Hubert und Johannes Müller drehten die Dokumentation
«Putins Krieger – Russische Überläufer packen aus». Die Zusammenarbeit mit der Recherche-Plattform Corretiv und weiteren internationalen Partnern sollte einen Einblick in das harte System Russlands geben. Vier Überläufer aus der Armee und Söldnertrupps schilderten ihre Eindrücke. Die 20.15-Uhr-Dokumentation sprach allerdings 3,11 Millionen Zuschauer an, sodass man auf 12,1 Prozent Marktanteil kam. Beim jungen Publikum sicherte man sich 0,43 Millionen, der Marktanteil wurde mit 8,3 Prozent bemessen.
Ilka Brecht machte bei
«frontal» mit der „Akte Putin“ weiter und erzählte von Geheimpapieren aus dem Kreml und wie am 17. März 2024 die russische Präsidentschaftswahl gewonnen werden soll. Der Mix aus mehreren politischen Themen lockte 2,69 Millionen Zuschauer an, wovon 0,47 Millionen zwischen 14 und 49 Jahren alt waren. Die Mainzer TV-Station verbuchte 10,7 Prozent bei allen sowie 9,0 Prozent bei den jungen Leuten.
Um 22.15 Uhr widmete sich «37°» dem Thema
«Vererbte Armut – Kindheit mit wenig Geld». Die Dokumentation von Heike Dickebohm riss keine Bäume aus. 2,23 Millionen Menschen sahen zu und verhalfen der Sendung zu 12,5 Prozent Marktanteil. Unter den Zuschauern waren 0,37 Millionen 14- bis 49-Jährige, die für 9,6 Prozent Marktanteil sorgten. Eine halbe Stunde später folgte
«Leschs Kosmos», „Die Weltretter? Wir brauchen neue Superhelden“ fand bei 1,42 Millionen Zuschauer (10,1 Prozent) Anklang. Bei den jungen Menschen wurden 8,1 Prozent erzielt.
© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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