Die französisch-belgische Science-Fiction-Krimiserie feierte im vergangenen Jahre ihre deutsche TV-Premiere bei ProSieben Fun.
Auf den Internationalen Filmfestspielen von Cannes trafen 2022 die Genres Science-Fiction und Krimi aufeinander, denn die Serie
«Infinit» feierte in Südfrankreich ihre Premiere. Im vergangenen Jahr kam die sechsteilige Reihe auch nach Deutschland, blieb aber hinter der Bezahlschranke von Joyn und ProSieben Fun stecken. Nun verhilft der Spartensender ZDFneo der Regiearbeit von Thierry Poiraud zur Free-TV-Premiere. «Infiniti» wird ab Sonntag, den 14. April, um 20:15 Uhr ausgestrahlt, zum Auftakt zeigt der Mainzer Sender eine Doppelfolge, danach immer sonntags eine Episode. Ab der Ausstrahlung steht die Serie auch in der ZDFmediathek auf Abruf bereit.
«Infiniti» basiert auf dem physikalischen Experiment „Schrödingers Katze“, das besagt, dass ein Lebewesen unter besonderen Umständen gleichzeitig tot und lebendig sein kann. Gedreht wurde die Serie hauptsächlich in der Steppe Kasachstans. Die Hauptrolle der internationalen Besetzung hat die Französin Céline Sallette, an ihrer Seite spielt Lex Shrapnel («Captain America – The First Avenger»).
Zum Inhalt: Die internationale Raumstation ISS kollidiert im All mit einem Raumtransporter. Danach bricht jeglicher Kontakt zur Kontrollstation ab. Niemand weiß, ob die Astronauten überlebt haben. Währenddessen entdeckt der Polizist Isaak Turgun auf dem Dach eines verlassenen Hauses in Kasachstan eine enthauptete Leiche, die komplett mit Wachs überzogen ist. Es scheint sich dabei um Anthony Kurz, ein Besatzungsmitglied der ISS, zu handeln. Die Astronautin Anna Zarathi, die eine Affäre mit Kurz hatte, ist jedoch überzeugt, dass er und die restliche Besatzung noch leben und Hilfe brauchen. Sie will unbedingt eine Rettungsmission organisieren, stößt allerdings auf Widerstand. Gemeinsam mit Isaak beginnt Anna auf eigene Faust zu ermitteln und steht bald vor einer paradoxen Frage: Ist es möglich, dass Anthony gleichzeitig im All und auf der Erde ist?
Die Drehbücher verfassten Stéphane Pannetier und Julien Vanlerenberghe in Zusammenarbeit mit Regisseur Thierry Poiraud. Neben Sallette und Shrapnel spielen in weiteren Rollen Daniyar Alshinov, Vlad Ivanov, Karina Arutyunyan, Anatolii Panchenko, Ellora Torchia, Jarreth Merz, Samal Yeslyamova, Oleg Levin, Erken Gubashev, Oleg Drach, Eric Lim und Laurent Capelluto.
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