ProSieben schickt mit Moderator Joko Winterscheidt bereits die 7. Runde «Wer stiehlt mir die Show?» über den Äther. Nach einem kurzen "Down" in Folge zwei, kommt Folge drei zurück in die Erfolgsspur.
Kein Panik in Unterföhring -
«Wer stiehlt mir die Show?» hat in der Vorwoche nur kurz durchgeatmet. Seit Anfang Februar läuft die siebte Staffel der Winterscheidt-Show, von grandiosen 2,06 Millionen Zuschauern und gleichermaßen überzeugenden 1,42 Millionen Umworbenen zum Start, blieben in Show zwei lediglich 1,48 Millionen und 1,03 Millionen am Ball. Hätte sich dieser Trend so fortgesetzt, müsste wohl nun kritisch berichtet werden, jedoch kann sich ProSieben auf sein Sonntags-Publikum doch verlassen. Insgesamt steigert sich das Show-Format wieder auf 1,96 Millionen Zuschauer ab drei Jahren, damit steigt der Marktanteil von zuletzt 6,0 auf 7,8 Prozent.
Noch wichtiger ist jedoch der Sprung der Zielgruppe. Bei aller Euphorie muss festgehalten werden, dass die zuletzt erreichten 1,03 Millionen Werberelevanten, das schlechteste Ergebnis der Show sei etwa eineinhalb Jahren war - an einem Sonntag war es das bis dato schlechteste Ergebnis. Daher wird die Erleichterung im Hause Winterscheidt und ProSieben noch größer sein, dass gestern wieder 1,34 Millionen Umworbene an Bord waren. Der Marktanteil erholt sich damit auf beruhigende 22,6 Prozent.
Im Anschluss an die Primetime-Show schickt die rote Sieben eine alte Folge
«Late Night Berlin - Mit Klaas Heufer-Umlauf» an den Start. Ab 23:20 Uhr verweilen damit noch 0,31 Millionen Zuschauern beim Sender, der Marktanteil sinkt damit auf 2,8 Prozent. Die Zielgruppe verdünnt sich auf 0,07 Millionen Werberelevante, damit waren bis nach Mitternacht noch 7,8 Prozent am entsprechenden Markt zu erreichen.
© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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