Bereits am Freitag schickt ProSieben «James Bond» über den Äther. Gestern gab es direkt die nächsten zwei Filme des Doppel-Null-Agenten. Und es lief besser.
Die Einleitung wird sich an dieser Stelle erspart, bereits am gestrigen Samstag schrieb
Quotenmeter über den «Bond»-Rerun. Neu in der Diskussion ist jedoch, dass der Unterföhring-Sender an zwei aufeinanderfolgenden Tagen den britischen Agenten bemüht. Nach «James Bond 007 Jagt Dr. No» und «Liebesgrüße aus Moskau», die beide eher mäßig liefen, sollte gestern «Man lebt nur zweimal» unde «Im Geheimdienst ihrer Majestät» folgen. Überraschenderweise lief der Samstag, zumindest was die Primetime angeht, deutlich besser als der Freitag.
«James Bond 007 - Man lebt nur zweimal» sicherte der roten Sieben ab 20:15 Uhr starke 1,06 Millionen Zuschauer, das überzeugt selbstredend, wenn man auch im Juni 2023 mit 1,43 Millionen Zuschauern deutlich erfolgreicher war. Nichtsdestotrotz wird man im Münchner Vorort mit 4,7 Prozent Marktanteil recht zufrieden sein. Hinzu kommt ein ordentliches Ergebnis von 0,34 Millionen Umworbenen und damit verbundenen 6,7 Prozent am Zielgruppen-Markt. Das Problem der roten Sieben ist jedoch der zweite Film.
«James Bond 007 - Im Geheimdienst ihrer Majestät» fällt ab 22:50 Uhr auf 0,51 Millionen Zuschauer recht tief.
Der Marktanteil bleibt aufgrund der späteren Uhrzeit mit 4,3 Prozent immerhin stabil. 2023 lief der Streifen ebenfalls nach einer Primetime, damals waren bessere 0,81 Millionen Zuschauer drin. Schmerzhaft ist hier auch die Zielgruppe, mit 0,14 Millionen Werberelevanten konnte ProSieben lediglich 4,5 Prozent am entsprechenden Markt blockieren.
© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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