Die MoveMe wird in diesem Zuge ihre Geschäftsführung verkleinern und die Stelle nicht neu besetzen. Vescios Zukunftsplanung ist nicht bekannt.
Die Kölner Produktionsfirma MoveMe hat den Abschied ihrer Geschäftsführerin Christine Vescio bestätigt. Vescio verlässt das Unternehmen nach drei Jahren an der Spitze zum 31. März 2024 und auf eigenen Wunsch, wie es heißt. Sie wechselte im Februar 2021 von Imago TV (inzwischen bei ITV Studios Germany eingegliedert) zur MoveMe, um den Berliner Standort des Kölner Unternehmens aufzubauen. Unter ihrer Federführung entstanden unter anderem Formate wie das kürzlich Grimme-Preis- nominierte Kinderprogramm «Krümelmonsters Foodietruck mit Steffen Henssler» (RTL+/Super RTL) in Zusammenarbeit mit Sesame Workshop Europe/US, die Realityshow «Swipe Match Love» (RTL+) oder die von Warner Bros. Discovery international vermarktete Doku-Reihe «Kannibalen – Dem Bösen auf der Spur» (Discovery +).
„Christine Vescio hat mit großer Leidenschaft und mit kreativer Stärke an dem Aufbau der MoveMe und an ihren Projekten gearbeitet. Auch das Geschäft mit internationalen Lizenzen hat Christine Vescio in ihrer Zeit bei der MoveMe vorangetrieben. Wir bedauern ihren Weggang sehr und wünschen ihr alles erdenklich Gute für ihren weiteren Weg“, sagen die beiden geschäftsführenden Gesellschafter Andrea Schönhuber und Meikel Giersemehl (links im Bild) in einem gemeinsamen Statement. Die MoveMe hat zudem angekündigt, Christine Vescios Stelle nicht neu zu besetzen und stattdessen die Geschäftsführung zu verkleinern.
Christine Vescio (rechts im Bild) sagt über ihren Abschied: „Das waren fantastische Jahre, für die ich Andrea und Meikel sehr dankbar bin genauso wie dem phänomenalen Team! Ich konnte bei und mit den MoveMe`s von Daily Show bis Kinderfernsehen, von Reality und DokuSoap bis Hochglanz-Doku entwickeln und produzieren. Ein Geschenk für jeden wie mich, der einfach gerne ‚Fernsehen macht‘. Ich verlasse die MoveMe als großer Fan und möchte mich jetzt noch mal neuen spannenden Aufgaben und Herausforderungen stellen“. Wohin es Christine Vescio zieht, ist noch nicht bekannt.
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