CEO Bob Bakish hat keinen Rettungsplan parat.
Ende Februar zieht Paramount Global bei den Quartalszahlen nach und veröffentlicht die Ergebnisse des vierten Quartals. Warner Bros. Discovery, Disney, Netflix, Fox Corp. und Comcast hatten ihre Zahlen bereits veröffentlicht. Die Stimmung bei Paramount Global war in den letzten Wochen schlecht, da sich der Streamingdienst Paramount+ auf den englischsprachigen Markt zurückzieht. Gleichzeitig will sich der Anteilseigner National Amusement von seiner Beteiligung trennen.
Paramount Global CEO Bob Bakish hat keine Strategie erkennen lassen, weshalb das Unternehmen 800 Mitarbeiter entlassen soll. Die Mitarbeiter sollen aus allen Beteiligungen wie Paramount Pictures, den Sendern CBS, Showtime, Comedy Central, Nickelodeon und MTV, aber auch Pluto TV und Paramount+ kommen. Ende 2023 wird Paramount Global mehr als 24.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigen.
„Leider bedeutet ein Teil der Kostenreduzierung, dass wir heute den schwierigen Prozess beginnen werden, uns von einigen unserer sehr geschätzten Kolleginnen und Kollegen bei Paramount zu verabschieden. Dies wird auch Auswirkungen auf einige unserer Standorte außerhalb der USA haben. Diese Benachrichtigungen werden im Laufe der Zeit in Übereinstimmung mit unseren lokalen rechtlichen Verpflichtungen in jedem Land, in dem wir tätig sind, erfolgen“, sagte Bakish in einem Memo, das „Variety“ vorliegt.
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14.02.2024 18:35 Uhr 1
Und wieder Schmarn, der hier verbreitet wird. Paramount+ zieht sich nicht auf den englischsprachigen Markt zurück, sondern beendet die Produktion von nationalen Inhalten, wie z.B. in Deutschland und will sich vorwiegend auf bekannte, vor allem US Inhalte beschränken.