►   zur Desktop-Version   ►

Von Netflix: UFA verpflichtet Natalie Clausen als COO

Beim Potsdamer Produktionshaus stehen einige Veränderungen in der Geschäftsführung an. Unter anderem verlässt Gwendolin Szyszkowitz-Schwingel UFA Documentary.

Seit September führt Sascha Schwingel das Amt des CEO bei der Produktionsfirma UFA aus. Rund ein halbes Jahr später gab der neue starke Mann in Potsdam und Nachfolger von Nico Hofmann einige Veränderung im Unternehmen bekannt. Unter anderem hat man Natalie Clausen als neue Chief Operating Officer (COO) verpflichtet. Clausen kommt von Netflix, wo sie zuletzt als Senior Production Manager im DACH-Raum für Produktionen wie «Die Kaiserin», «Kleo» oder «Liebeskind» verantwortlich war, und tritt ihren UFA-Posten ab dem 19. Februar an. In ihrer neu geschaffenen Funktion berichtet Natalie Clausen an CEO Sascha Schwingel.

Natalie Clausen sagt zu ihrer neuen Aufgabe: „Die Rolle der COO ist die Herausforderung, die ich gesucht habe. Veränderungen eröffnen immer neue Chancen und Möglichkeiten. Die UFA hat eine beeindruckende Tradition und ihre Programme erreichen täglich Millionen von Menschen. Ich freue mich sehr darauf, die Erfolgsgeschichte der UFA zusammen mit Sascha Schwingel und dem gesamten UFA-Team mitzugestalten und in die Zukunft zu führen.“

„Ich freue mich sehr, mit Natalie Clausen eine so erfahrene und leidenschaftliche Managerin für die UFA gewonnen zu haben, die in unserer Branche exzellent vernetzt ist. Von Talenten geschätzt, hat sie bei einem international erfolgreichen Streamingdienst ebenso wie in der UFA selbst ihre herausragende Expertise unter Beweis gestellt. Mit ihrem Blick von außen wird sie wertvolle Impulse einbringen, um in einer flexiblen, schlanken Organisation und mit dem klugen Einsatz von Technologie noch mehr Raum für Kreativität zu schaffen. Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit Natalie und wünsche ihr in ihrer neuen Rolle viel Erfolg“, so Sascha Schwingel.

Im Zuge der Neuordnung verlässt Joachim Kosack die Geschäftsführung der UFA-Gruppe und konzentriert sich künftig, gemeinsam mit Markus Brunnemann, auf die Geschäftsführung des Bereichs UFA Serial Drama, in deren Verantwortungsbereich Soaps wie «Gute Zeiten, schlechte Zeiten» und «Unter Uns» fällt. Darüber hinaus gibt es auch Veränderungen in der Doku-Sparte bei UFA Documentary. Gwendolin Szyszkowitz-Schwingel, Ehefrau von CEO Schwingel, hat sich dazu entschieden, ihre Karriere außerhalb der UFA fortzusetzen, teilte das Potsdamer Unternehmen mit. Sie lege ihr Amt als Geschäftsführerin der UFA Documentary zum Monatsende nieder. Die Entscheidung erfolgt „auf eigenen Wunsch, im Interesse des Unternehmens und in gegenseitigem Einvernehmen“. Der bisherige Mitgeschäftsführer Marc Lepetit übernimmt künftig die alleinige Leitung des Geschäftsbereichs.

Sascha Schwingel bedankte sich bei den Personen: „Gleichzeitig bedanke ich mich ausdrücklich bei Joachim für seine langjährige, erfolgreiche Arbeit in der UFA Geschäftsführung und freue mich, dass er seine umfangreiche Expertise nun auf die UFA Serial Drama konzentriert. Damit sind wir für die Weiterentwicklung unserer wichtigen langlaufenden täglichen Serien hervorragend aufgestellt. Ebenso danke ich Gwendolin für den Aufbau der UFA Documentary und die Realisierung hervorragender Produktionen wie «Mythos Jungfernhäutchen» oder «Jung, wild, grenzenlos». Für ihre berufliche Zukunft wünsche ich ihr alles erdenklich Gute.“
09.02.2024 11:17 Uhr Kurz-URL: qmde.de/149003
Veit-Luca Roth

super
schade


Artikel teilen


Tags

Die Kaiserin Kleo Liebeskind Gute Zeiten schlechte Zeiten Unter Uns Mythos Jungfernhäutchen Jung wild grenzenlos

◄   zurück zur Startseite   ◄
Schreibe den ersten Kommentar zum Artikel

Qtalk-Forum » zur Desktop-Version

Impressum  |  Datenschutz und Nutzungshinweis  |  Cookie-Einstellungen  |  Newsletter