ARD setzt «McLenBurger» fort

Im November 2022 sendete Das Erste die Premiere der Komödie «McLenBurger – 100% Heimat», die ein ausbaufähiges Ergebnis einfuhr. Mit 3,36 Millionen Zuschauer bewegte man sich im damaligen Senderschnitt von 12,6 Prozent. Beim jüngeren Publikum reichte es aber nur zu 5,4 Prozent Marktanteil. Da das Konkurrenzprogramm aber unter anderem aus dem Bundesliga-Spiel zwischen Dortmund und Gladbach bestand, war der öffentlich-rechtliche Sender offenbar zufrieden genug, um nun eine Fortsetzung zu beauftragen.

Steffi Kühnert und Martin Brambach kehren in «McLenBurger – Irgendwann kommt alles raus» (Arbeitstitel) in ihre Hauptrollen zurück. Die Dreharbeiten sind in Mecklenburg-Vorpommern und Berlin in dieser Woche gestartet und dauern noch bis zum 28. Februar an. In weiteren Rollen stehen unter anderem Judith Engel, Anne-Kathrin Gummich und Mathilda Joung vor der Kamera, eine zentrale Rolle spielt auch Kotbong Yang als Tamara May. Die Regie führt Markus Herling nach einem Drehbuch von Klaus Arriens und Thomas Wilke nach einer Idee von Markus Herling. Die Produktion verantwortet Bantry Bay Productions, Produzentin ist Ariane Krampe.

Die Handlung spielt erneut im Schnellrestaurant „Hildes Kantine“ in der ostdeutschen Provinz. Der Laden boomt, denn mit ihren außergewöhnlichen Buletten-Kreationen können sich Hilde (Kühnert) und ihre Mitstreiterinnen über satte Kundschaft freuen. Nur die Kasse brummt rein gar nicht: Zu viele Gratisburger für Bedürftige rufen das Finanzamt auf den Plan. Hilde gerät ins Trudeln, als Angie (Engel) und Lore (Gummich) das Handtuch werfen. Zu allem Überfluss steht am 38. Hochzeitstag eine junge Frau (Yang) vor der Tür, die behauptet, Ronnies (Brambach) nichteheliche Tochter zu sein. Tatsächlich ruht da ein Geheimnis aus dem wilden Wendeherbst 1989, dem sich Ronnie nun stellen muss. Als Ronnie entscheidet, dass Tamara und seine Enkelin Leonie (Joung) vorerst bleiben, schmeißt Hilde ihn raus. Doch Tamara, eine ehrgeizige Unternehmensberaterin, will ihren Vater nicht nur kennenlernen, sondern auch umkrempeln.