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Meta bleibt dank Facebook auf Erfolgskurs

Auch ohne eigene Videoinhalte ist der Social-Media-Konzern sehr erfolgreich.

Die Börse freut sich, denn die Facebook-Tochter Meta hat ihre Quartalsziele deutlich übertroffen. Die monatliche Nutzerzahl der App-Familie - Facebook, Instagram, Messenger und Whatsapp - lag Ende 2023 bei 3,98 Milliarden Nutzern - ein Plus von sechs Prozent gegenüber dem Vorjahresergebnis. Im Zuge der Entlassungswelle im Silicon Valley hat Facebook zahlreiche Videoprojekte wie «Red Table Talk» mit Jada Pinkett Smith und Willow Smith abgesetzt. Auch ohne non-fiktionale Eigenproduktionen sind die Plattformen weiterhin sehr beliebt.

Meta erwirtschaftete im vierten Quartal 2023 einen Umsatz von 40,111 Milliarden US-Dollar nach 32,165 Milliarden US-Dollar im Vergleichszeitraum 2022. Der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen kletterte von 6,149 auf 16,808 Milliarden US-Dollar. Im vierten Quartal 2023 verdiente Meta mit seinen Social-Media-Anwendungen 14,017 Milliarden US-Dollar, im Vorjahr waren es 4,652 Milliarden US-Dollar.

"Wir hatten ein gutes Quartal, da unsere Community und unser Geschäft weiter wachsen", sagte Mark Zuckerberg, Mitbegründer und CEO von Meta, bei der Bekanntgabe der Ergebnisse. Er fügte hinzu: "Wir haben große Fortschritte bei unserer Vision gemacht, KI und das Metaverse voranzubringen." Allerdings haben die neuen Projekte innerhalb von drei Monaten mehr als 4,6 Milliarden Dollar verbrannt.
01.02.2024 23:00 Uhr Kurz-URL: qmde.de/148777
Fabian Riedner

super
schade


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Red Table Talk

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Es gibt 4 Kommentare zum Artikel
silvio.martin
03.02.2024 18:30 Uhr 2
Meine Güte, es fehlen einem wirklich die Worte. Wie inkompetent will man sich hier eigentlich noch geben. Es wirkt tatsächlich mittlerweile wie ein Hobbyprojekt, dass nebenbei betrieben wird, wenn gerade malnen paar Minuten Zeit ist.



Wie Du richtig sagst ist META natürlich der Mutterkonzern. Aber woher soll man dies hier auch wissen.
Stargamer
03.02.2024 19:22 Uhr 3
Ich glaube, wenn wir beide das als Hobbyprojekt betreiben würde es besser als das hier wirken, da wir noch ein paar grundlegende Ansprüche an ordentliche Arbeit haben und vermutlich (also zumindest ich) recherchieren bei Themen, vor allem wenn wir ich mich damit nicht auskenne.
silvio.martin
03.02.2024 20:49 Uhr 4
Vielleicht sollten wir uns bewerben :')



Aber Du hast recht, bevor ich etwas behaupte oder etwas kundtue, dann informiere ich mich. Genauso, wie ich selbst kurze Nachrichten oder Emails immer noch einmal durchlese, bevor ich sie verschicke. Und so ein Grundverständniss von Recherche, Qualität und Korrektheit, sollte das Minimum bei einem journalistischen Format sein. Aber da reden wir ja seit Jahren ins Leere.
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